Taffe Bräute

Harte Action mit Bullock und McCartney. Auch Phettberg im Kino: Diese Filme starten.

von Taffe Mädels © Bild: Twentieth Century Fox

Taffe Mädels

Sandra Bullock und Melissa McCarthy mischen die Bostoner Unterwelt auf. Bullock spielt eine ehrgeizige und einzelgängerische FBI-Agentin. Ihre Kollegin von der Bostoner Polizei ist da von ganz anderer Art, direkt, agil und an Karriere uninteressiert. Zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft, die der russischen Mafia in Boston schlecht bekommt.

Info: "Taffe Mädels" (USA 2013, 118 min)
Regie: Paul Feig
Mit: Sandra Bullock, Melissa McCarthy, Demián Bichir
Web: http://www.taffemaedels-derfilm.at
Kinostart: 4. Juli

Clara und das Geheimnis des Bären

Die 13-jährige Titelheldin Clara entdeckt ein dunkles Geheimnis, das ihr Leben auf der Alp überschattet. Der Fluch einer Bärin, ausgesprochen vor 200 Jahren, sorgt für allerlei Pech im Leben der kleinen Familie. Doch das sensible und mutige Mädchen kämpft dagegen an.

Info: "Clara und das Geheimnis des Bären" (CH 2012, 93 min)
Regie: Tobias Ineichen
Mit: Ricarda Zimmerer, Elena Uhlig
Web: http://www.claraderfilm.com
Kinostart: 4. Juli

Ich, einfach unverbesserlich 2

Der frühere Bösewicht Gru, der als Verbrecher-Mastermind einst den Mond vom Himmel stahl und ein bisschen aussieht wie ein Tim-Burton-Geschöpf, ist mittlerweile seriös geworden. Mit seinen drei Adoptivkindern Margo, Edith und Agnes lebt er ein geruhsames Vorstadtleben und versucht sich im Keller seiner etwas gruseligen Villa an der Herstellung von Marmelade. Auch wenn das nicht so recht gelingen mag, ihm gefällt das normale Leben mit den Kindern und seinen Hunderten nicht ganz so normalen gelben Helfern, den Minions - bis ein unbekannter Bösewicht auf der Bildfläche erscheint.

Info: "Ich, einfach unverbesserlich 2" (USA 2013, 98 min)
Regie: Pierre Coffin, Chris Renaud
Web: http://www.unverbesserlich.at
Kinostart: 5. Juli

Confession

In Sylvie Verheydes Verfilmung des autobiografischen Romans "Bekenntnis eines jungen Zeitgenossen" von Alfred de Musset (1810-1857) gibt Skandalsänger Pete Doherty sein Schauspieldebüt. Verheydes bildgewaltiges Epos erzählt von der schmerzhaften Beziehung von Octave zu der um ein paar Jahre älteren Witwe Brigitte. Im wahren Leben hieß sie George, eine Schriftstellerin, mit der de Musset Anfang des 19. Jahrhunderts jahrelang eine leidenschaftliche Beziehung führte.

Info: "Confession" (GB 2012, 125 min)
Regie: Sylvie Verheyde
Mit: Charlotte Gainsbourg, Pete Doherty, Lily Cole
Web: https://www.facebook.com/ConfessionTheFilm
Kinostart: 5. Juli

Fliegende Liebende

Ein Flugzeug steht in Pedro Almodovars neuem Film kurz vor der Katastrophe. Aufgrund eines technischen Gebrechens steht den Passagieren bei ihrem Ankunftsziel eine ungemütliche Notlandung bevor. So findet sich der Zuschauer an Bord eines Fliegers der fiktiven Airline "Peninsula" wieder, mit hysterischer Crew und exaltierten Passagieren. Als da wären eine ältere Pornodiva, die auch mit der "Nummer eins", also dem König, etwas gehabt haben will, ein gesuchter Banker auf der Flucht, eine Frau, die den Tod riechen kann und noch nie Sex hatte, ein Schauspieler mit kompliziertem Liebesleben sowie ein Auftragskiller.

Info: "Fliegende Liebende" (ES 2013, 90 min)
Regie: Pedro Almodovar
Mit: Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel Ángel Silvestre
Web: http://www.almodovar.de/
Kinostart: 5. Juli

Der Papst ist kein Jeansboy

Mit der Frage "Frucade oder Eierlikör" am Anfang seiner "Nette-Leit-Show" schrieb der Provokateur Hermes Phettberg in den 90er Jahren TV-Geschichte. Mittlerweile ist der ehemalige Kultmoderator nach mehreren Schlaganfällen und einem Herzinfarkt ein Sozialfall. Der deutsche Autor und Filmemacher Sobo Swobodnik porträtiert in seiner Dokumentation das Wiener Original von allen Seiten.

Info: "Der Papst ist kein Jeansboy" (A 2011, 74 min)
Regie: Sobo Swobodnik
Mit: Hermes Phettberg
Kinostart: 5. Juli

QVID TVM

Im Mittelpunkt stehen die Bewohner eines Hauses, die nur die Sehnsucht verbindet. Tiefverborgene Emotionen schaffen sich in Tanz-und Erotikeinlagen Raum. Gucki, die Tochter der Vermieterin, hat diesen Ort der Fleischeslust niemals verlassen und erschließt ihre Vorstellung von geistiger und körperlicher Zuwendung aus Beobachtungen des theatralen Treibens. Eine exzessiv-existentielle Parabel über die vielfältigen Wegkreuzungen des Zwischenmenschlichen – zwischen Demütigung und Bestrafung, Erfüllung und Glückseligkeit.

Info: "QVID TVM" (A 2011, 85 min)
Regie: Mara Mattuschka, Reinhard Jud
Mit: Sandra Bra, Markus Kofler, Sylvia Bra
Web: http://www.qvidtvm.at
Kinostart: 5. Juli

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