"Schee is nimma"

Hohe Zuwanderung, viele Arbeitslose, große Furcht vor Kriminalität: Wien polarisiert. Lässt es sich in der Bundeshauptstadt noch gut leben? Oder wollen jetzt alle wegziehen? Eine Spurensuche

von Wien, Österreich © Bild: iStockphoto.com

Manchmal, wenn man durch die Wiener Straßen geht, ist man sich nicht sicher. Man schaut nach rechts, nach links. Es wirkt alles ruhig -aber täuscht der Eindruck? Wien ist in Verruf geraten. Es soll Menschen geben, die die Stadt verlassen wollen, weil sie sich "in der eigenen Gasse fremd fühlen", wie es Sebastian Kurz im Wahlkampf formuliert hat. Viele Frauen geben an, sich zu fürchten, wenn sie nachts unterwegs sind. Mit der U6 fahre man am besten gar nicht mehr, heißt es. Dazu kommt ein angebliches politisches Versagen: Wien fördert Islamkindergärten, hat hohe Schulden und die meisten Arbeitslosen. Und das sind nur ein paar der Vorwürfe an die Bundeshauptstadt, die derzeit kursieren. Handelt es sich dabei um eine politische Intrige, oder ist wirklich etwas dran? Wie schlecht lebt es sich im Jahr 2017 in Wien? Und war früher alles besser?

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