Auf Rechnung kaufen
Wieder mal zwei Paar Schuhe auf Rechnung bestellt mit dem Vorsatz, eines davon zu behalten und das, was nicht so gut passt, zurückzuschicken? Dann ist Ihnen mal wieder Fehler Nummer Eins passiert. Eine Rechnung, die erst Wochen später zu bezahlen ist, tut einfach nicht weh in dem Moment. Wenn sie dann kommt, dafür aber doppelt, denn das Shopping-Glücksgefühl ist dann schon längst verpufft. Muss man gleich bezahlen, nimmt man wohl eher wirklich nur das eine Paar Schuhe.
Die Fixkosten nicht kennen
Nein, es wird nicht alles am Monatsanfang abgebucht und man kann nicht davon ausgehen, dass das Geld, das am 5. des Monats am Konto ist, zur Verfügung steht. Denn Strom, GIS oder Internet, viele Dinge werden erst im Laufe des Monats – oder Quartalsweise – abgebucht. Also lieber mal ausrechnen und dann wissen, wie viel Geld wirklich zur Verfügung steht.
In zu großen Zeiträumen denken
Klar, man will im Sommer auf Urlaub fahren und dann soll Geld da sein. Aber bis zum Sommer dauert es noch Monate. Da sitzt das Geld oft locker in der Tasche, weil man denkt, man kann das im Laufe der Monate ohnehin wieder ausgleichen. Besser das Ziel runterbrechen auf jeden Tag, um nicht zu viel auszugeben und den Überblick zu behalten.
Kleine Summen unterschätzen
Ach der Kaffee, kostet ja nur drei Euro. Und dann noch ein Kuchen dazu, macht fünf Euro. Was sind schon fünf Euro? Viel! Gerade dadurch entstehen oft Summen, die eigentlich nicht nötig gewesen wären, auszugeben. Dabei geht es vor allem darum: Jede Kaufentscheidung hinterfragen. Muss das jetzt wirklich sein?
Einfach nur Sparen
Ist es nicht der ersehnte Urlaub, sondern einfach nur ein „Geld beiseite legen, um dann irgendwann einmal etwas Nettes zu machen“, wird das Sparen schon viel schwieriger. Der Kaffee und Kuchen gerade im Kaffeehaus sind dagegen viel verlockender. Also besser ein konkretes Ziel überlegen, dann ist die Motivation und der Anreiz zum Sparen viel größer.