Die 7 größten Fehler
bei Neujahrsvorsätzen

Ein neues Jahr eignet sich dazu, schlechte Gewohnheiten abzulegen oder mit frischem Elan neue Projekte anzugehen. Neujahrsvorsätze scheitern oftmals aber mindestens so schnell wie sie gefasst worden sind. Und daran liegt es.

von Leider nein - Die 7 größten Fehler
bei Neujahrsvorsätzen © Bild: iStockPhoto.com

1. Kein Wille

Wenn man einen Neujahrsvorsatz gefasst hat, nur weil es "alle" tun (oder zumindest das enge Umfeld), steckt in der Regel zu wenig Motivation dahinter, das auch wirklich umsetzen zu können. Man sollte sich gut überlegen, was man wirklich für sich selbst will und nicht anderen nacheifern.

2. Kein Plan

Stichwort "gut überlegen": Motivation alleine reicht nicht. Wenn man für seinen Vorsatz keinen konkreten Plan hat, dann wird es schwerfallen, sich daran zu halten. Es wäre daher sinnvoll, etwas später aber gut vorbereitet anzufangen, als sich gleich ins Vorhaben zu stürzen.

3. Ungenaue Ziele

Ähnlich schlecht wie fehlendes Wissen zur Umsetzung ist auch eine schwammige Formulierung der Ziele. Klassisches Beispiel: Statt "Ich möchte endlich abnehmen" wäre "ich möchte bis Anfang März 5 Kilo abnehmen" deutlich besser, weil das Ziel auch messbar ist und ein Limit setzt.

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4. Messlatte zu hoch

Generell wichtig: Nicht unrealistisch werden. Wer sich die Messlatte zu hoch legt, wird schnell an seinem Vorhaben scheitern. Besser in kleinen Schritten steigern und zwischendurch schon Erfolgserlebnisse verbuchen, als von Anfang an an einer zu hohen Hürde zu scheitern.

5. Falscher Stichtag

Nur weil der Vorsatz fürs neue Jahr gefasst worden ist, heißt das noch lange nicht, dass der Vorsatz auch tatsächlich ab 1. Jänner in die Tat umgesetzt werden muss. Das soll freilich nicht als Ausrede verwendet werden, um seinen Vorsatz hinauszuzögern. Aber der richtige Zeitpunkt muss nicht automatisch mit dem Verpuffen des letzten Feuerwerks beginnen (siehe auch Punkt 2)

6. Negative Formulierung

"Ich will weniger Alkohol trinken" oder "Ich darf nicht mehr so viel Zeit mit Instagram verbringen" wird nicht zum Ziel führen. Es ist nicht nur zu ungenau formuliert (siehe Punkt 3), sondern hat einen entscheidenden psychologischen Haken: Die negative Formulierung sorgt dafür, dass man sein Vorhaben nur ganz kurz umsetzt und hinterher umso mehr dieser "verbotenen" Aktivität nachgeht.

7. Geheimniskrämerei

Wer eine Sache alleine durchzuziehen will, hat auch nur einen "Aufpasser" - und somit auch mehr Nachsicht, wenn der innere Schweinehund zu bellen beginnt. Sozialer Druck hilft bei Neujahrsvorsätzen, also sollte man besser seine Familie und/oder seine Freund involvieren.