Familientragödie schockiert Burgenland:
Vater erschießt Sohn und dann sich selbst

Abschiedsbrief deutet auf eine Familientragödie hin Rettung und Kriseninterventionsteam sind vor Ort

Familientragödie schockiert Burgenland:
Vater erschießt Sohn und dann sich selbst

Aus dem Brief gehe ersten Angaben zufolge hervor, dass der Vater erkrankt sei und seinem Sohn "das weitere Leben in dieser Welt ersparen" wollte. Ersten Befragungen im Umfeld zufolge stand dem 60-Jährigen ein Krankenhausaufenthalt bevor, den er heute antreten hätte sollen.

Zu dem tödlichen Zwischenfall kam es in einer Wohnsiedlung. Nachbarn hatten zunächst Schüsse gehört. Sie brachen die Türe auf, fanden die beiden Männer und verständigten die Einsatzkräfte.

Ein Notarzthubschrauber und Rettungskräfte aus Wiener Neustadt wurden nach Neudörfl beordert. Für den 60-jährigen Mann und seinen Sohn kam jedoch jede medizinische Hilfe zu spät. Die beiden hatten sich alleine in der Wohnung befunden. Ermittler des Landeskriminalamtes Burgenland waren am Vormittag mit der Auswertung von Spuren beschäftigt.

(apa/red)