Fall um Briefbombenserie gelöst? Britische Ermittler nahmen jungen Verdächtigen fest

Wohnung des Mannes wird gründlich untersucht Sieben Briefbombenanschläge forderten Verletzte

Von Mitte Jänner bis Anfang Februar waren bei sieben Briefbombenanschlägen insgesamt acht Menschen verletzt worden. Die Anschläge erstreckten sich über einen Zeitraum von drei Wochen. In sechs Fällen waren die Briefe an Firmen adressiert, die mit Behörden zusammenarbeiteten.

In den Medien war darüber spekuliert worden, dass hinter der Tat extreme Tierschützer stecken könnten. Die "Times" hatte berichtet, zwei Briefbomben hätten den Namen Barry Hornes getragen - eines Tierschützers, der 2001 in einem Gefängnis starb. Die Polizei vermutet jedoch, dass nur zwischen den drei jüngsten Anschlägen ein Zusammenhang besteht. (apa)