EU-Staaten für
Einweg-Plastik-Verbot

Köstinger: Wichtiger Schritt in plastikfreie Zukunft

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Die deutsche Regierung hatte tags zuvor mit ihrer Ankündigung, für das Einweg-Plastik-Verbot zu stimmen, die Einigung erleichtert. Zuletzt hatte das EU-Parlament ein Verkaufsverbot für Einweg-Kunststoffartikel beschlossen. Demnach sollten jene zehn Wegwerfprodukte, die am häufigsten an Europas Stränden gefunden werden und über 70 Prozent der Abfälle im Meer ausmachen, ab 2021 verboten werden.

Mit der Einigung auf Botschafterebene können nun die sogenannten Trilog-Verhandlungen mit Europaparlament und Kommission gestartet werden. Österreich hatte eine gemeinsame Position als eine Priorität des Ratsvorsitzes bezeichnet. In Kraft treten kann das Verbot zwei Jahre nach dem endgültigem Beschluss.

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