Beide Urteile waren vorerst nicht rechtskräftig. Die Geschworenen sprachen den 29-Jährigen mit acht zu null Stimmen schuldig und die Witwe mit sieben zu einer Stimme. Der Grieche hatte sich zu Prozessbeginn schuldig bekannt und ein vollumfängliches Geständnis abgelegt. Die Ehefrau des Erschossenen hatte jedoch bestritten, gemeinsam mit dem 29-Jährigen, ihrem Geliebten, die Tat geplant zu haben. Motiv sei gewesen, dass das Opfer wiederholt gegen seine Frau und die gemeinsame sechsjährige Tochter gewalttätig geworden sei.