Was tun am Tag X

Warum es wichtig ist, auf Ausnahmesituationen vorbereitet zu sein

von Ernstfall - Was tun am Tag X © Bild: Shutterstock

Sie haben gerade eine Nacht im Wald hinter sich. Nun sitzen sie um den Tisch, trinken Wildkräutertee und diskutieren, wie man Lebensmittel am besten haltbar macht. Es ist Tag drei des "Prepper Level 2"- Seminars. Neun Teilnehmer - alle männlich - erlernen dabei von Kursleiter Martin Mollay wichtige Fähigkeiten, um im Ernstfall zu überleben.

Prepper lagern Essen ein und erzeugen ihren eigenen Strom. Sie wissen, wie sie zu Trinkwasser kommen, und können sich selbst verteidigen. Sie haben außerdem meist ein sicheres Versteck in einem abgeschiedenen Landstrich und einen Plan, wie sie auch im Notfall, wenn die Straßen überfüllt sind, dorthin gelangen. Sie trainieren ihren Körper. "Prepper zu sein, ist eine psychische und physische Einstellung. Es bedeutet, fit zu sein und sich auf das Wesentliche zu reduzieren", sagt Mollay. Seine Überzeugung: Gut vorbereitet kann man Krisensituationen überleben.

Szenarien, welche Krise derartige Überlebensfähigkeiten notwendig macht, gibt es etliche. Manche davon, wie der Einschlag eines Meteoriten, sind eher unwahrscheinlich. Andere, etwa Umweltoder atomare Katastrophen, werden selbst von Zivilschutzexperten als durchaus realistisch eingeschätzt.

Die komplette Geschichte zur Vorbereitung auf den Ernstfall lesen Sie in der aktuellen Printausgabe von News (Nr. 16/2017)