43 Prozent müssen jetzt den Gürtel enger schnallen

Viele österreichische Haushalte mit Einkommenseinbußen - ein Sechstel hat Probleme mit Fixkosten

43 Prozent der österreichischen Haushalte müssen aufgrund der Coronakrise Einkommenseinbußen verdauen. Drei Viertel davon müssen den Gürtel enger schnallen, um über die Runden zu kommen und ein Sechstel davon hat sogar Problem, die Fixkosten zu bestreiten. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage von durchblicker.at mit 1.200 Befragten. Demnach wollen besonders viele beim Urlaub bzw. bei Hobbys sparen.

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Gleich acht von zehn befragten Haushalten wollen weniger für Urlaub oder Freizeit ausgeben. 70 Prozent sind bereit, bei der Kleidung und Accessoires zu sparen. Rund die Hälfte der Haushalte legt weniger zur Seite, beim Wohnen reduziert jeder Dritte.

Am wenigsten gespart bei Medien und Kommunikation

Besonders wichtig für die Österreicher sind Familie und Freunde, Sport, Lebensmittel und Mobilität. Hier spart nur jeder Vierte. Am wenigsten gespart wird bei Medien und Kommunikation sowie bei Versicherungen. Beim Kommunizieren will nur jeder Fünfte, beim Versichern nur jeder Zehnte sparen.