Weltmacht Lego

Synonym für Kindheit: Milliardenumsätze für ein 1953 entwickeltes geniales Konzept

von Das Lego-Logo. © Bild: APA/EPA/Daniel Karmann

Ich erinnere mich gerne an meine eigene Kindheit zurück, in der es Legosteine in einigen wenigen Farben und nur einer Größe gab, mit denen ich leidenschaftlich gern gespielt habe. Zusätzlich habe ich in den Neunzigerjahren mit meinen beiden Kindern mit Lego Duplex begonnen, um ein paar Jahre später bei den komplexesten Flugzeugen zu landen, die ich dann oft unter ihren ungeduldigen Augen alleine zusammenbauen musste.

Josef Ostermayer, Kulturminister

Josef Ostermayer.
© NEWS/Sebastian Raich

Ich habe die Erinnerung, dass ich selbst gerne hohe Lego-Türme baute. So hoch, wie irgend möglich, ohne dass sie umfielen. Meine Mutter behauptet jedoch, dass ich anfänglich von ihr bauen ließ mit dem eindeutigen Ziel, das liebevolle Ädificium umzuwerfen oder zu zerschlagen. Eigenwahrnehmung – und Fremdwahrnehmung. Jedenfalls hatte ich große Freude mit den Steinen und meine Mutter viel Geduld.

Daniela Fally, Opernsängerin

Daniela Fally.
© NEWS/Christian Maisilnger

Als ich sechs Jahre alt war, hat mir eine Tante Lego aus Deutschland mitgebracht. Es war eine kleine Kiste mit Bauanleitung für ein Haus. Das habe ich so oft gebaut, dass ich es schon auswendig konnte. Später bekam ich eine größere Box mit sehr vielen Steinen. Ich ließ ich meiner Phantasie freien Lauf, habe permanent Häuser aufgebaut und zerlegt. Man wird kreativ und lernt, Konstruktionspläne zu lesen.

Sne Veselinovic, Architektin

Sne Veselinovic.
© NEWS/Sebastian Reich

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Kommentare

Daniel Fischer

Was für eine Erfolgsstory! :-)

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