Dschungelcamp: 7. Tag -
Larissa am Abgrund

Die Österreicherin muss wieder zur Prüfung - Plus: Winfried im Dschungelrausch

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    Dschungelcamp: 7. Tag

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    Dschungelcamp: 7. Tag

Mittlerweile regnet es seit 24 Stunden ununterbrochen wie aus Eimern. Und Larissa ist auf Rekordjagd: sieben Tage – sieben Prüfungen! Die Dauer-Prüfungs-Kandidatin muss im Dschungel wieder ran: Damit zieht sie mit Georgina Fleur gleich und hat die Chance, Georginas Prüfungsrekord zu brechen. Das It-Girl wurde 2013 sieben Mal in Folge in die Dschungelprüfung gewählt. „Hohe Erwartungen“ heißt die Prüfung, die Larissa gemeinsam mit Mola bewältigen muss. „Ich habe keine Angst“, spricht sich Larissa noch im Camp selbst Mut zu. Die Österreicherin aus Sankt Kanzian am Klopeiner See ist auf dem Laufsteg erprobt. Im Dschungel muss sie jetzt mit Mola über bodenlose Abgründe balancieren. Frei schwebend über einem tiefen Tal geht es für Larissa und Mola um blindes Vertrauen.

Dschungelcamp Tag 7
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Sechs Plattformen schweben an Drahtseilen über einem tiefen Abgrund. Sie sind mit je zwei schmalen Planken verbunden, sodass es einen linken und rechten „Plankenweg“ von Plateau zu Plateau gibt. Über den linken Planken hängen insgesamt fünf größere Sterne (pro Stern zwei Essen). Larissa bekommt auf der zweiten Basis für die gesamte Prüfung eine blickdichte Brille aufgesetzt und muss blind balancieren. Mola bleibt als verbaler Navigator die ganze Zeit sehend. In Teamwork müssen sie gemeinsam von Podium zu Podium die zweispurige Hängebrücke überqueren. Jeder Schritt kann in den Abgrund führen. Und jede Bewegung von Larissa muss von Mola verbal dirigiert werden. Insgesamt haben die Brückentester für ihre Aufgabe zwölf Minuten Zeit.

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Balanceakt

Um an die ersehnten Sterne zu kommen, muss die blinde Larissa immer über die linken Planken balancieren, während Mola auf der letzten Plattform wartet und laute Anweisungen gibt. Dabei dürfen beide weder kriechen, krabbeln, noch sich liegend fortbewegen. An einem Stern angekommen, nimmt Larissa diesen ab und wirft ihn auf Kommando hinter sich, wo Mola ihn auffangen und an einem Haken auf der Plattform befestigen muss. Hat dieses Manöver geklappt, navigiert Mola Larissa zum nächsten Plateau, um anschließend selbst jeweils über die rechte Planke zur nächsten Plattform zu gelangen. Dabei gibt es an drei Stellen Pyroknaller, um die Dschungelstars so richtig in Fahrt zu bringen.
Larissa und Mola werden herzlich von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Daniel Hartwich: „Herzlich Willkommen zu deiner ersten und zu deiner siebenten Dschungelprüfung. Heute mal an der Seite von Mola.“ Und weiter. „Häufig wechselnde Partner, so was kennt man ja aus der Modebrache.“ Sonja Zietlow: „Die heutige Aufgabe ist absolut hoch. Es kommt auf gute Zusammenarbeit an und auf blindes Vertrauen.“

Sonja Zietlow: „Über dieser Schlucht hängen fünf Sterne. Larissa, du hast die meisten Stimmen bekommen, deshalb wirst du die Pflückerin sein, die auf der einen Seite die Sterne abpflückt. Dafür gibt es jeweils ein Essen. Dann musst du sie zu Mola werfen - wenn du (Mola) dann die Sterne fängst, die sie dir zuwirft, dann musst du ihn unterhalb der Plattform einhängen und es gibt ein weiteres Essen.“
Larissa: „Wo steht er? Er muss nicht da oben stehen?“ Mola: „Doch!“ Larissa: das geht schon.“ Daniel Hartwich: „Jetzt kommen wir zum Stichwort blindes Vertrauen, denn ab der zweiten Plattform werden wir dir (Larissa) eine blickdichte Brille aufsetzen. Du wirst nichts mehr sehen und musst dich auf Mola verlassen. Denn du musst sie lotsen: rechts, links, geradeaus. Sowohl über die Planken, als auch dahin, wo die Sterne hängen. Du kannst nichts sehen und musst auf Mola vertrauen.“ Sonja Zietlow: „Wenn einer von euch runterfällt, dann kostet das nur Zeit. Sollte ihr dabei aber einen Stern in der Hand haben, dann ist auch dieser Stern verloren.“ Dr. Bob kommt, erklärt das Abenteuer und es geht los.

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Höhenangst

Sonja Zietlow: „Es kann aber auf den Pflücker die eine oder andere Überraschung warten.“ Und dann zu Mola: „Ich kann mich erinnern, du findest Höhe nicht ganz so prickelnd?“ Mola: „Ich habe Fallangst, ich liebe keine Höhe und könnte nirgendwo runter springen.“ Daniel Hartwich: „Du musst nicht runter springen. Wollt ihr beide zu dieser Dschungelprüfung antreten?“ Larissa und Mola: „Ja.“
Larissa und Mola begeben sich auf die Startplattform der Hängebrücke, werden mit Helm, Knie- und Ellenbogenschonern ausgestattet und mit einem Klettergeschirr gesichert. Sonja Zietlow: „Die Zeit läuft erst, wenn ihr auf der zweiten Plattform seid und Larissa ihre Augenbinde auf hat. Dann sind es zwölf Minuten.“ Larissa: „Mögen die Spiele beginnen... Ich habe seit drei Tagen nicht mehr geschlafen und keine Konzentration mehr.“

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Und sie gehen ohne Augenblende zur zweiten Plattform. Hier setzt Larissa ihre blickdichte Brille auf. Mola: „Vergesst das mit der Fallangst, ich habe doch Höhenangst.“ Sonja Zietlow: „Larissa, wenn du irgendwann die Brille abnimmst, dann sind sofort alle Sterne verloren.“ Daniel Hartwich: „Ihr könnt anfangen, die Zeit läuft.“ Und Mola dirigiert die blinde Larissa: „Gehe drauf, hopp, hopp, hopp. Super weiter – geradeaus.“ Doch Larissa hört nicht: „Larissa, nein!“ Das Model stürzt und fällt fast in den Abgrund. Doch sie kann sich sitzend auf den Planken halten und schafft es wieder aufzustehen. Larissa. „Ich bin nicht runter gefallen.“ Mola: „Kein Problem, der Stern ist genau vor dir.“ Und Larissa ist am ersten Stern. Plötzlich geht gibt es einen lauten Knall und Larissa schreit auf. „Ahh…!“ Doch sie bleibt stehen. Sie ergreift den ersten Stern und öffnet den Karabinerhaken. Mola: „Super!“ Jetzt bloß noch den Stern treffsicher zu Mola werfen. Mola gibt Anweisungen, Larissa wirft und Mola kann ihn sicher fangen. „Mola. „Super, super, super.“ Mola gelingt es den Stern zu sichern und sie haben die ersten zwei Essen.

Blind geht Larissa auf Molas Ansage weiter bis zur nächsten Plattform. Sie schafft es sicher bis auf das Podium und Mola darf nachkommen. Doch Larissa ist so aufgedreht, dass sie fast von der Plattform fliegt. Nur im letzten Moment kann Mola sie retten. Dann lässt er sie wieder laufen und Larissa ist verzweifelt. „Fuck!“ Wieder knallt es sehr laut, doch das Model schafft es zum zweiten Stern. Sie will ihn abpflücken, doch dabei fällt er in die Tiefe und ist verloren.

Larissa läuft zur nächsten Plattform, Mola folgt und es geht zum nächsten Stern. Mola: „Geh, weiter, du bist ein Model.“ Larissa: „Ich bin aber blind, okay? Das ist der Unterschied.“ Mola: „Ich muss den gleichen Scheiß machen, ich habe Höhenangst.“ Larissa schafft es bis zu Plattform und Mola folgt. Sie erreicht den Stern, pflückt ihn, wirft und Mola kann ihn trotz eines weiteren Knalls fangen. Wieder zwei Essen erspielt. Mola: „Du bist die Beste, du bist topp!“

Langsam geht Larissa weiter und sie erreicht die nächste Plattform, trotz Molas Rechts-Links-Schwäche. Larissa: „Oh, mein Gott.“ Sie geht wieder auf den Steg, angelt sich den Stern, wirft sicher und Mola fängt. Wieder zwei Essen. Mola: „Du bist die Allerbeste, World Top Model.“
Sie schafft es zur nächsten Plattform. Mola folgt ihr, Larissa holt sich den Stern, wirft und er wird sicher gefangen. Wieder zwei Essen. Der letzte Stern hängt kurz vor dem Model und das Team „Larissa-Mola“ kann auch ihn sicher nach Hause bringen. Wieder zwei Mahlzeiten.
Dann brechen die Planken ein und Larissa stürzt schreiend in die Tiefe. Mola: „Bei Larissas Sturz bin ich mit ihr gestorben“ Larissa in den Seilen hängend: Ich glaube, ich werde bewusstlos.“ Doch die Freude über den Erfolg überwiegt.
Insgesamt erspielen sie acht Essen (Sterne).

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Horrornacht der Mädels

„Oh, Gott, oh Gott, da ist eine Schlange“, ruft Gabby am Abend. Jochen kann beruhigen: „Nein, das war so eine Echse.“ Aber ruhig ist vor allem Larissa nicht. Sie glaubt auch, ein Tier an ihrer Hängematte entdeckt zu haben und versucht es mit einem Stock zu vertreiben. Gabby ist völlig fertig: „Egal, ich kann hier nicht schlafen.“ Larissa bricht in schallendes Gelächter aus: „Hör mir mal zu. Das ist nur ein Stinktier.“ Beide sind völlig fertig und wissen nicht, ob sie Lachen oder Weinen sollen. Gabby: „Das ist mir jetzt alles egal. Ich geh‘ jetzt ins Dschungeltelefon.“ Dort erklärt sie ihr Dilemma und ihre Angst. Wieder im Camp kommt Larissa die entscheidende Idee: Sie schlafen gemeinsam in der Hängematte. Kichernd versuchen sie sich irgendwie gemeinsam auf engstem Raum hinzulegen. Larissa: „Wann immer du willst, kannst du bei mir schlafen.“ Trotzdem kommen die beiden nicht zur Ruhe und steigern sich immer weiter in Angst vor irgendwelchen Tieren hinein. Am Ende bietet Larissa an: „Nimm alles was du willst hier. Ich gehe in die Hängematte da drüben!“ Doch die beiden kommen nicht zur Ruhe, die Angst vor den Tieren des Dschungels lässt sie wieder aufspringen. Sie kichern wie zwei Mädchen und zittern vor Angst im ständigen Wechsel – und das alles viel zu laut. Die anderen werden wach und beschweren sich lautstark. Jochen: „Das ist wie im Landschulheim hier“!“ Mola brüllt: „Larissa, jetzt geh in dein Bett!“

Larissa und Mola vor der Prüfung

Larissa und Mola müssen zur Dschungelprüfung antreten. „Mein Plan hier prüfungslos durchzukommen, ist nicht aufgegangen“, so Mola, der zum ersten Mal zu einer Dschungelprüfung antreten muss. Der 40-Jährige macht sich so seine Gedanken. „Wenn es Höhe ist, ist es nicht so schlimm. Wenn es Fallen ist, ist es schlimm! Wenn ich jetzt ein großes Ego hätte, wäre ich schon im Hotel“, erklärt er Melanie. Larissa dagegen, die zum siebten Mal ran muss, raucht ihre Tagesration Zigaretten und macht sich im Dschungeltelefon Gedanken darüber, ob sie nochmal von den Zuschauern gewählt werden kann. Wie viele Sterne werden die beiden wohl holen? Winfried traut dem Duo nicht viel zu: „Mola und Larissa werden heute keine Sterne bekommen. Mola wird sich ganz doll genieren und ich werde das ausnutzen, dass er sich mal geniert, weil er immer den großen Macker macht. Da reibe ich mir jetzt schon die Hände. Deshalb null Punkte wäre ideal!“

Julian und der Herpes

Julian glaubt, sich ein Lippenherpes eingefangen zu haben. Melanie: „Hast du dich geekelt vor irgendwas?“ Julian: „Nee, nicht schlimmer als jeden Tag. Oh Gott, jetzt zerfalle ich - innerlich und äußerlich. Meli, haben wir geknutscht, und ich weiß es nicht mehr?“ Melanie: „Nee, von mir kann es nicht sein.“ Verzweifelt eilt der Modedesigner ins Dschungeltelefon: „Hilfe! Ich krieg‘ Herpes oder die Pest oder die Cholera. Wenn das nicht weggeht, gehe ich aus dem Dschungel, sofort! Mein Gesicht zerfällt. Ich muss zu einer Ayurveda-Kur. Ich habe so was noch nie gehabt.“ Dr. Angelini nimmt sich Julian an. „Für Herpes sind es zu wenig Bläschen. Vielleicht ein paar Stiche“, so die Diagnose des Austria-Arztes. Corinna empfiehlt Zahnpasta und verarztet die Lippe damit. Marco witzelt: „Und morgen werden die richtig explodieren, die Herpesblasen. Dir wird das Wasser so runterlaufen…“ Julian: „So eine Schrott-Ärztin. Wer hat die hier rein gelassen diese österreichische Wurst…“ Das lässt sich Marco nicht gefallen und nimmt Julian in den Schwitzkasten. Der ruft immer nur: „Oh, oh, ja! Das sind diese miesen österreichischen Wurstärzte, die einen am laufenden Band vergewaltigen, auch wenn man gar nix tut. Was sind das für Leute hier, wen haben die RTL-Leute hier bloß zugelassen!“ Corinna: „Hätten wir doch mit den öffentlich-rechtlichen was machen müssen!“ Julian: „Ja, hätten wir das mal mit dem ZDF gedreht, dann wäre ich mit Maximilian Schell in einem Camp. Mit gestandenen Leuten, großen Stars: Howard Carpendale, Chris Roberts…“

Rückkehr von der Dschungelprüfung

Im strömenden Regen kehren Larissa und Mola von ihrer Dschungelprüfung zurück. Mola ruft alle zusammen: „Wir werden heute nichts zu essen bekommen. Die Prüfung hatte was mit Höhe zu tun. Ich habe Höhenangst.“ Mola erklärt die Prüfung, so wie sie war. Winfried fragt: „Wie viele Sterne sind es jetzt?“ Mola brüllt und jubelt: „Acht Sterne!“ Während Mola sich feiern lässt, ihm alle gratulieren und um den Hals fallen, zieht sich Larissa alleine auf ihre Hängematte zurück. Winfried bemerkt es, geht zu ihr, gibt ihr einen Handkuss und gratuliert ihr auch. Marco und Corinna tun gleiches. Corinna: „Meine Heldin. Super!“

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Winfried im Dschungelrausch

Nur fünf Zigaretten bekommt jeder Camper am Tag. Der Nikotinentzug bringt Winfried auf eine kuriose Idee. Der Schauspieler baut aus einer halben Zigarette und ein paar Palmenblättern eine ganz eigene Dschungelzigarette. Jochen fragt skeptisch nach: „Und wie ist das? Nicht, dass du lila anläufst und hier Amok läufst!“ Winfried ist sehr zufrieden mit seiner Konstruktion: „Herrlich. Nicht mal bitter! Mal sehen, ob ich auch high werde!“

Weitere Infos

Alle Videoclips von den Highlights zum Dschungelcamp finden die Zuschauer wieder exklusiv bei RTL.de und bei Clipfish.de. Das Dschungelabenteuer in voller Länge gibt es im Anschluss an die Sendung bei RTLNOW.de zu sehen. Zusätzlich gibt es alle Infos, Bilder, exklusive Hintergrund-Stories zur Show und den Kandidaten bei RTL.de.

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de

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