Dschungelcamp: Marco und
Melanie beim Dschungel-Buffet

Ekel-Menü beim "All you can eat"-Buffet. Gabby muss das Camp verlassen.

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  • Marco und Melanie bei der Dschungelprüfung
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    Dschungelcamp - Tag 12

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    Dschungelcamp - Tag 12

Mit den Worten „Ni Hao und herzlich Willkommen zu eurer Dschungelprüfung mit dem Namen ,All you can eat‘”, begrüßt Daniel Melanie und Marco. Die beiden haben in einem Asia-Dschungel-Buffet-Restaurant Platz genommen. Sechs außergewöhnliche, kulinarische Kostbarkeiten stehen bereit. Abwechselnd können sich die beiden eine Leckerei vom Buffet aussuchen. Die Portion muss innerhalb einer Minute verspeist sein. Sollte dann noch ein Rest auf dem Teller sein, hat der andere Camper die Möglichkeit, ebenfalls innerhalb von 60 Sekunden den Teller endgültig leer zu essen.

Marco und Melanie bei der Dschungelprüfung
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Melanie und Marco wollen sich dieser kulinarischen Herausforderung stellen. Melanie ist die erste, die sich ein Gericht aussuchen kann. Die Blondine wählt: „Gebratene Nudeln Schaf“. Drei gebratene Schafhirne landen auf dem Teller. Die Zeit läuft und Melanie legt in gewohnter Manier los. „Oh, lecker! Das dauert nur ewig, weil das so trocken ist“ Marco schaut mehr als angewidert zu: „Iss‘ das Große bitte!“ Nach einer Minute hat sie ungefähr die Hälfte der Portion geschafft. Jetzt ist Marco dran. Melanie muntert ihn auf: „Das ist nicht schlimm – kein Problem!“ Marco legt los. Melanie: „Du musst schneller machen. Komm…..“ Aber Marco hustet, schüttelt den Kopf, spuckt aus und bricht ab. Der Stern ist verloren.

Jetzt geht Marco ans Buffet. Der Österreicher sucht sich „Nasi Goreng“ aus und bekommt einen großen Löffel lebendiger Mehlwürmer auf den Teller. Marco schaut auf die krabbelnden Tiere: „Ich kann das nicht essen…“ Aber er nimmt sich doch einen Wurm und nimmt ihn in den Mund. Melanie: „Du musst mehr in den Mund nehmen!“ Jetzt kaut er richtig los. Melanie: „Mehr! Und schlucken!“ Mit zusammengekniffenen Augen kaut er. Nur wenige Würmer hat Marco geschafft, ein paar spuckt er wieder aus. Jetzt muss Melanie überlegen, ob sie den großen Rest schafft, zuzüglich eines Nachschlages für die von Marco ausgespuckten. „Nein, das ist eigentlich unmöglich. Aber ich nehme den Nachschlag….“ Sie legt richtig los und stopft sich die Würmer wie wild in den Mund. Aber es ist aussichtslos. Melanie bricht ab.

Marco und Melanie bei der Dschungelprüfung
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Als dritten Gang ordert Melanie dann „Truthahn-Bällchen süß sauer“. „Was im Dschungel so viel heißt wie fünf Truthahn-Hoden“, erklärt Daniel. Marco: „Ich werde das gar nicht essen!“ Melanie kann nicht glauben, was sie hört: „Einen wirst du wohl essen können. Alleine schaffe ich das nicht!“ Doch sie schafft es! Zur großen Verwunderung aller Beteiligten und zur großen Freude von Marco, futtert sie alle fünf Hoden. Marco: „Mein Respekt, Meli!“

Marco holt sich als nächstes vom Buffet einen Sate-Spieß, im australischen Dschungel bedeutet das drei Stücke eines Busch-Hirsch-Penisse. Marco windet sich: „Ich kann das nicht essen!“. Melanie: „Komm, nimm das Mittelteil, dann nehm‘ ich die Spitze! Komm, steck ihn rein. Beiß wenigstens ab. Bitte!“ Marco: „Ich kann das nicht essen! Es tut mir leid. Ich schaff es net….“ Jetzt liegt es wieder an Melanie. „Alle drei für eine Person. Also wenn es einer schafft, dann Frau Müller“, so Daniel Hartwich. Melanie nimmt das erste Stück, doch das zähe Fleisch ist scheinbar nicht in der Zeit zu schlucken. Allein für das erste Stück braucht die Leipzigerin fast eine Minute. „Scheiße – aber es war nicht ekelig.“ Wieder kein Stern.

Marco und Melanie bei der Dschungelprüfung
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„Frische Frühlingsrolle“, gefüllt mit lebenden Skorpionen ohne Stachel, ist Melanies nächste Wahl. Drei Skorpione müssen gegessen werden. Marco gibt kund, dass er keinen essen wird. „Ich schaffe nicht drei“, überlegt Melanie. „Ich hasse es aufzugeben! Aber das bringt es nicht, das schaffe ich nicht.“ Auch der Stern ist verloren.

Der letzte Gang vom Buffet ist „Asiasuppe vom Rind“, genauer gesagt drei gekochte Rinderaugen. Melanie bettelt wieder: „Probier‘ wenigstens ein Auge! Bitte! Das verleiht dir Kraft.“ Marco verweigert wieder: „Ich kotz dir hier über den Tisch“. Marco nimmt dennoch ein Auge in die Hand und legt es wieder weg: „Ich kann es nicht! Das ist das Schlimmste, was mir passieren kann.“ Melanie probiert erneut das scheinbar unmögliche. Das erste Auge verschwindet in ihrem Mund, doch allein dafür braucht sie die ganze Zeit. Trotz aller Mühe, kein Stern erkämpft.

Dann gibt es noch das Dessert: 10 Glückskekse gefüllt mit Grillen und Kakerlaken. Melanie fängt als erste an. Sie langt wieder ordentlich zu. Marco: „Schwer?“ Melanie mit vollem Mund: „Geht!“ Nach einer Minute ist noch ein Drittel der Tiere übrig. Marco nimmt sie in die Hand und steckt alles auf einmal in den Mund. Aber Marco kaut nicht mal. Er spuckt alles wieder aus. „Auch dieser Stern ist verloren“, resümiert Daniel. Melanie witzelt: „Hast du deine Eier auf dem Weg hierhin verloren? Das heute Abend mit uns nix läuft, ist klar.“

Marco und Melanie bei der Dschungelprüfung
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Schlechte Mitarbeiterbehandlung

Jochen hat sieben Sterne erkämpft. Deshalb gibt es zum Abendessen vier Krebse, einen Rotkohl, zwei lila Kartoffeln, ein Bund Karotten, sechs Limettenfinger und eine rote Drachenfrucht. Während sich die anderen darüber freuen, ist Marco total genervt. Gegenüber Gabby lässt er seinen Frust raus: „Vier Krebse. Was ist das denn für eine Scheiße. Für was mache ich das eigentlich hier? Bei sieben Sternen erwarte ich eigentlich, dass jeder was zu essen kriegt, dann wenigstens sieben Krebse! Man wartet den ganzen Tag und dann kommen vier so blöde Krebse. Das ist ganz wenig Fleisch. Das ist ja nur ein Bissen! Da bringen sie das Tier um, für so ein bisschen Fleisch.“

Gabby ist auch unzufrieden: „Die nerven mich alle so. Ich halte es nicht mehr aus.“ Auch Winfried hat was zu meckern: „Es kommt ja auch niemals jemand her, der sich in irgendeiner Weise als Verantwortlicher für irgendwas bedankt oder entschuldigt! Das ist auch eine Belastung finde ich. So was habe ich noch nie erlebt. Ich meine, das ist ja auch eine berufliche Arbeit, die wir hier machen. Sie haben mich ja nicht irgendwie von der Straße geholt. Ich weiß gar nicht, wo man sich mal beschweren kann als Mitarbeiter. Wir sind ja Mitarbeiter. Wir sind ja keine Versuchskaninchen.“ Larissa: „Da wäre ich mir gar nett mal so sicher!“ Marco: „Da kannst du dir ganz sicher sein, dass wir das sind.“

Taktieren wie Jay Khan

Jeder will die Dschungelkrone, und keiner will das Camp verlassen. Gabby macht sich bei der Nachtwache so ihre Gedanken über das Taktieren und wer wohl als nächstes geht: Gabby und Marco halten Nachtwache am Lagerfeuer. Gabby: „Weißt du, ich habe noch kein `vielleicht` gekriegt, nichts.“ Marco: „Wollen wir mal sehen.“ Gabby: „Ich bin so gespannt, wer als nächstes ein `vielleicht` kriegt. Was glaubst du?“ Marco: „Kann man nicht sagen, ne? Kann jeder sein.“ Gabby: „Ja. Jetzt ist es für mich total fragewürdig.“ Marco: „Morgen, glaube ich, ist klar.“ Gabby: „Ja“! was grinst du denn jetzt?“ Marco: „Ist eigentlich auch alles lustig da.“ Gabby: „Eigentlich ist es alles krank. Das sind alles kranke Menschen!“ Marco: „Lauter Verrückte!“ Gabby: „Richtige Freaks! Ist voll die Freakshow, ich schwöre es dir. Was glaubst du, wer gewinnt? Was sagt dein Bauchgefühl?“ Marco: „Keine Ahnung. Ich gönne es jedem.“ Gabby: „Ich auch. Fast jedem. Fast jedem, ja.“ Gabby: „Sieht so aus, als hätte Tanja so gut wie gepackt, ne?“ Marco: „Na ja, sie mag nicht mehr. Es gibt für mich keine Prüfung, die schlimmer war, als die, die ich gehabt habe.“

Tag 12 im Dschungelcamp
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Und weiter: „Du darfst nie vergessen, es kann passieren, dass die Leute ihren Favoriten haben, über Tage, von dem wir nicht wissen. Und dann lassen sie los, weil sie glauben, es rufen sowieso genügend Leute an und dann fliegt der raus. Es kann alles passieren.“

Gabby: „Ja. Oder so wie mit Jay Khan damals… der Fall eines Favoriten. Er war erst einer der Favoriten, hat gekämpft und Sterne geholt und dann hat er sich eine Scheiße erlaubt, mit dem Blick in die Kamera beim Knutschen. Boah, wie er dadurch dann zerrissen wurde. Und dann war er auch ganz schnell raus. Das kann ein Blick sein. Es kann nur ein Blick sein. Weißt du wie ich meine?“ Marco: „Alles.“ Gabby: „Ja, ein Kommentar, ein Blick – was komplett gegen alles schießt. Vielleicht werde ich auch als die falsche Schlange dahin geschnitten? Weil ich ja noch zu Larissa so nett bin. Und trotzdem eine Meinung vertrete.“

Girlfriends – Melanie und Larissa

Melanie ist in Gedanken versunken, hat Heimweh und liegt auf ihrer Pritsche. Larissa sitzt bei ihr, stellt ihr ruhig und verständnisvoll Fragen und hört sogar interessiert und ruhig zu. Larissa: „Dein Vater ist Schornsteinfeger?“ Melanie: „Ja.“ Larissa: „Wie geil. Und deine Mutti?“ Melanie: „Die hat im Kinderheim gelernt, die hat ein Kinderheim geleitet und dann wurde sie immer schwerer krank und dann hat sie bei meinem Papa im Büro angefangen und seitdem arbeitet sie im Büro.“ Larissa: „Cool, dass dein Vater Schornsteinfeger ist… Der geht wirklich durch den Kamin durch, gell? Aber ich dachte, du kommst aus einer Metzgerei?“ Melanie: „Nee, das ist nur unser Hobby.“ Larissa: „Ihr habt eine Hobby-Metzgerei?“ Melanie: „Ja.“ Larissa: „Und deswegen kannst du solche Sachen essen?“ Melanie: „Richtig und ich kann auch ganz gut kochen.“

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Larissa: „Aber wie bist du in diese ganze Bachelor-Sache reingekommen?“ Melanie: „Ich habe mich einfach aus Lust an der Freude beworben. Es gab ein Casting nach dem anderen und dann haben die mich angerufen und gesagt, `du bist dabei`.“ Larissa: „Die wievielte bist du geworden?“ Melanie: „Die Dritte. Aber ich bin selbst rausgegangen.“ Larissa: „Wieso?“ Melanie: „Ich wollte ihn nicht, war nicht so mein Typ.“ Larissa: „Was ist denn dein Typ?“ Gabby: „Ich stehe auf wesentlich ältere Männer!“ Larissa: „Ich auch!“ Melanie: „Und dann gar nicht so perfekte. So mit Charisma.“

Larissa: „Ja, Charisma, ja genau.“ Melanie: „Die müssen ganz, ganz liebe Augen haben…“ Larissa: „Ja, warme Augen, dass ist das Wichtigste. Wenn jemand keine warmen Augen hat…“ Melanie: „Und einen starken Charakter, er muss mir auch ab und zu mal Angst einjagen und mich handeln können.“

Larissa: „Und dein letzter Freund? Hast du Schluss gemacht oder er?“ Melanie: „Ich glaube, wir beide, wir sind noch ganz gut befreundet.“ Larissa: „Echt?“ Melanie: „Ja, ein ganz toller Mann, immer noch.“ Larissa: „Einfach so gesagt, jetzt ist aus?“ Melanie: „Wir haben zu viel zusammen gearbeitet und dann haben wir uns vergessen. Nur noch aneinander vorbei gelebt.“ Larissa: „Bist du glücklich?“ Melanie: „Ich habe viele Fehler im Leben gemacht, aber ich glaube, ich bin noch so jung, ich kann mir ein schönes Leben bereiten. Momentan, wenn ich weiterhin so viel unterwegs bin und meine Auftritte habe, dann wäre ich natürlich überglücklich, wenn es weiter so gut funktionieren würde. Und wenn meine Eltern lange gesund bleiben…“ Larissa: „Was meinst du? Was für Fehler hast du gemacht?“ Melanie: „Die typischen Fehler, die man als Jugendlicher macht. Da Scheiße gebaut und dort… Und meine Eltern oft genug geärgert.“

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Larissa: „Ist das nicht normal?“ Melanie: „Ja, aber wenn man dann hier ist, dann denkt man darüber nach. Weißt du, ich habe ein ganz komisches Verhältnis zu meiner Mama und ich weiß nie, wo her das kommt?“ Larissa: „Was denn?“ Melanie: „Ich weiß nicht… Wir lieben uns, aber wir sind manchmal ganz kühl zueinander und das macht mich dann schon fertig, wenn man dann hier so liegt.“ Und weiter: „Meine Mama ist schwer krank und dann fragt man sich, warum man so zueinander ist. Das macht mich gerade ein bisschen fertig, hier.“ Larissa: „Meli, ich glaube, dass deine Mama dasselbe denkt wie du! Vielleicht kann sie einfach Gefühle nicht so zeigen.“ Melanie: „Das wird es wohl sein, ich glaube, das können wir beide nicht.“

Larissas Fernbeziehung

Larissa hat ruhig gefragt und zugehört. Schließlich stellt Melanie die Fragen. Melanie: „Weißt du nicht, wo du hingehörst? Willst du nicht in Österreich bleiben?“ Larissa: „Das Problem ist, ich weiß nicht, wo es mich arbeitstechnisch hinzieht. Ich würde gerne in Amerika Karriere machen.“ Melanie: „Was machst du denn jetzt?“ Larissa: „Jetzt habe ich erst mal Ruhe und dann muss ich weiterschauen. Ich habe in Amerika meinen wirklichen Freundeskreis und den Freund auch. Und jetzt bin ich so hin- und her gerissen, eine Fernbeziehung...“ Melanie: „Aber er ist ja wesentlich älter, er kann dir bestimmt helfen, im Leben irgendwo anzukommen.“ Larissa. „Glaube mir, mein Freund ist hilfloser als ich.“ Melanie: „Warum bist du denn mit dem zusammen?“ Larissa lacht: „Weil er einfach… der hat ein Schuss! Keine Ahnung, aber er bringt mich zum Lachen und das ist für mich schon viel Wert. Wir haben denselben Humor. Glaube mir, wenn ich mit jemand denselben Humor habe, dann hat der schon mein Herz gewonnen.“

Melanie: „Willst du nicht bei deinen Eltern im Hotel arbeiten?“ Keine Antwort! Larissa: „Du vielleicht setzte ich mich irgendwann einmal irgendwo hin und schreibe meine Memoiren“. Melanie: „Was macht deine Schwester?“ Larissa: „Die studiert Fashion in München und ist ein totales Talent.“ Und weiter: „Ich komme mir so verloren vor, wie ein verlorenes Kind… es ist diese innere Unruhe, weil du einfach nicht weißt, wie, was, wo?“

Nacht-Schatzsuche: Gabby und Larissa im Nachtlager

Gabby und Larissa müssen zur „Nacht-Schatzsuche“ antreten. Nach einem beschwerlichen Weg durch den Dschungel kommen die zwei Dschungelstars an eine Erdhöhle: ihr Nachtlager! Dort entdecken die Zwei eine Botschaft mit ihrer Herausforderung: „Eure Aufgabe ist es, den Zeiger nicht auf die sechs Uhr Position kommen zu lassen. Der Zeiger darf dabei nur von Euren Fingern berührt werden. Wenn ihr das schafft und bis zum Sonnenaufgang Euer Nachtlager nicht verlassen habt, bekommt Ihr und die anderen Campbewohner eine leckere Überraschung.“

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In der Erdhöhle befindet sich eine größer Pritsche, Essen und Wein. An der Wand hängt eine Uhr, bei der eine Seite abgeklebt ist. Gabby und Larissa müssen bis zum Morgengrauen den Minutenzeiger immer wieder mit der Hand auf 0 Uhr zurückdrehen, damit dieser nicht die 6 Uhr Position erreicht. Sie müssen also spätestens alle 29 Minuten aufstehen und den Minutenzeiger zurückstellen. Und natürlich bekommen sie in der Nacht auch noch Überraschungsbesuch von einigen Tierchen. Halten Sie durch? Gelingt es Ihnen, die Schatztruhe am Morgen ins Camp zu bringen?

Lästern über Larissa

Die österreichische Front bröckelt. Auch Marco lästert, wie fast alle anderen auch, über Larissa. Er hockt oft mit Gabby zusammen und sie lachen und lästern hinterrücks über Larissa was das Zeug hält.

Gabby hat mal wieder Mückenstiche abbekommen und Larissa liegt bei Melanie auf der Pritsche. Marco und Gabby hängen zusammen und Marco bittet Larissa, ihm Gabbys Mückencreme zu geben. Larissa abweisend: „Ich gucke gleich nach, ist in meiner Tasche, ihr werdet ja wohl noch zehn Minuten warten können.“ Gabby: „Larissa, was soll der Scheiß? Wieso gebe ich dir die Creme denn?“ Larissa: „Ist das deins? Dann ist es was anderes.“

Gabby: „Ich habe gerade Stiche bekommen und da brauche ich echt keine dummen Sprüche von dir. Und dann kommt: `du kannst ja wohl zehn Minuten warten.“ Larissa: „Ich dachte es wäre meins. Und warum muss ich immer aufspringen, wenn ihr das gerade wollt?“ Gabby: „Ja, denke nicht.“ Larissa holt die Mückencreme und wirft sie Gabby vor die Füße! Die Nerven liegen blank, denn jeder will die Dschungelkrone.

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Auch beim Abendessen sind Gabby und Marco ein Herz und eine Seele und lästern und lachen heimlich über Larissa. Als Larissa glaubt, etwas entdeckt zu haben, eskaliert die Situation im Camp. Larissa: „Was ist da?“ Gabby laut: „Ein Palmenblatt, nicht?“ Marco lachend: „Ja, ein Palmenblatt.“ Und sie lachen laut und gemein über Larissa.

Jochen will Larissa von den Speisen weghaben: „Jetzt warte doch mal, hier ist doch voll die Action.“ Larissa: „Das ist aber keine Küche.“ Jochen: „Doch das ist jetzt gerade die Küche und du bleibst jetzt da draußen, soll ich dir das tausendmal sagen?“ Larissa: „Bitte, ich kann hingehen wo ich will.“ Doch Jochen will sie nicht um sich haben: „Du hast doch genug Platz da, jetzt bleib doch mal kurz da, wir wollen jetzt das Obst aufschneiden, hier steht das ganze Geschirr, du Sturrkopf, echt!.“

Larissa: „Es ist egal, wo ich stehe, ich bin überall falsch.“ Gabby und Marco beobachten vergnügt die Szene und lachen über Larissa. Gabby leise zu Marco: „Ich muss so lachen. Ich werde mir auch die ganzen Sätze merken.“ Larissa steht alleine da und Gabby und Marco lachen sie aus.

Auch als Larissa am heißen Wasserkessel Wasser verschüttet und sich verbrüht, haben alle nur Häme und Spott für sie übrig. Tanja: „Das glaube ich nicht.“ Gabby lachend zu Marco: „Jetzt ist vorbei.“ Larissa: „Sage jetzt nichts.“ Winfried: „Aber da hat dich jetzt niemand beobachtet, keiner hat dich zu irgendeiner Aktion gezwungen, das hast du ganz alleine gemacht.“ Larissa: „Seid bitte leise, es ist nichts passiert.“ Winfried: „Du hast es ganz alleine gemacht. Das musst du erst einmal zur Kenntnis nehmen.“ Larissa: „Ja, gut.“ Winfried: „Prima. Ja, sie redet sich ja sonst immer raus und sagt, andere hätten sie geschubst oder gezwungen.“ Larissa: „Es ist eh noch was drin (im Wasserkessel). Winfried: „Na ist ja prima, dann ist für uns ja auch noch was drin. Dann holst du einfach neues Wasser und setzt es auf, dann ist es gelöst das Problem.“

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Gabby und Marco beobachten die Situation. Gabby lächelt und Marco versucht Haltung zu bewahren: Gabby gefällt das nicht und sie fragt Marco: „Du hast dich gerade gut unter Kontrolle gehabt.“ Marco: „Nein. Ich sage nur, ich mag sie als Menschen und Person, aber für das Team…“ Winfried: „Sie regt mich nur so oft auf. Kochendes Wasser über die Hand…“

Larissa: „Du, es ist nur Wasser. Rege dich nicht so auf.“ Winfried: „Du hast es nicht sauber gemacht, bevor du es eingefüllt hast.“ Larissa: „Was denn sauber?“ Winfried: „Na den ganzen Deckel, der lag ja neben dir im Dreck….“ Larissa: „Es ist nur Wasser.“ Marco: „Dreckig von oben bis unten…“

Vor der Toilette treffen sich Marco mit Gabby und sie lästern weiter über Larissa. Marco: „Ich habe so viel lachen müssen. Gabby: „Die sind doch alle gaga.“ Marco lachend: „Gibt es Mehl, schmeißt sie immer alles um, egal was passiert.“ Gabby lacht laut. Gabby: „Gerade hat sie sich ihre patzigen Antworten geschenkt, ist schon mal ein Anfang.“ Marco: „Na ja, na ja.“

Gabby: „Vorhin war es mir echt zu viel. Weil sie meine Creme noch hatte. Vor allem ich bin diejenige, die immer zu ihr hält.“ Marco: „Und ich persönlich finde, sie hat keinen Teamgeist. Ich mag sie als Mensch, nur für mich ist sie im Team zu viel.“ Gabby: „Fehl am Platz. Es wird jedem zu viel.“ Marco: „Deswegen würde es mich nicht stören, wenn sie gehen würde.“ Gabby: „Ich wäre auch froh! Es wäre eine Erleichterung!“ Marco: „Es wäre ein Erleichterung.“ Gabby: „Für sie doch selbst.“

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Gabby muss gehen

Am Ende der Sendung wird es noch einmal spannend: Muss Gabby oder Tanja das Camp verlassen? Schlussendlich trifft es Gabby, die nicht sonderlich traurig über ihren Rauswurf wirkt. "Ich wäre niemals freiwillig gegangen, aber ich kann nicht mehr", so ihr Kommentar.

Weitere Infos

Alle Videoclips von den Highlights zum Dschungelcamp finden die Zuschauer wieder exklusiv bei RTL.de und bei Clipfish.de. Das Dschungelabenteuer in voller Länge gibt es im Anschluss an die Sendung bei RTLNOW.de zu sehen. Zusätzlich gibt es alle Infos, Bilder, exklusive Hintergrund-Stories zur Show und den Kandidaten bei RTL.de.

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