Sarah Joelle muss in
den Dschungel-Schlachthof

Tag 7 im Dschungelcamp bringt die bisher ekelhafteste Prüfung

Eingeweide, Fleischabfälle, tote und lebendige Tiere: Sarah Joelle Jahnel muss die bisher ekelhafteste Prüfung absolvieren. Im "Dschungel-Schlachthof" möchte sich wohl niemand gerne aufhalten. Kader Loth hat unterdessen noch mit den Nachwirkungen ihrer letzten Prüfung zu kämpfen, während Hanka Rackwitz eine verblüffende Wandlung durchmacht und der erste Camper den Dschungel verlassen muss.

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Innerhalb von zehn Minuten muss Sarah Joelle alle Räume, Ecken und Tunnel eines „Schlachthofs“ nach 12 Sternen durchforsten. Natürlich ist das kein gewöhnlicher Schlachthof: Lebende und tote Tiere, Fleischabfälle, verrottete Lebensmittel, stinkendes Wasser und viele weitere Überraschungen warten auf die Dschnungelprüfungskandidatin. Nimmt die 28-Jährige diese Herausforderung an? „Ich will“, so Sarah Joelle selbstbewusst und schon wird ihr die Tür zum Schlachthof geöffnet.

Dschungelcamp: Tag 7
© RTL / Stefan Menne

Sarah betritt den ersten Raum, die Zeit läuft. „Boah ist das ekelig. Das stinkt“, stöhnt sie, beginnt aber trotzdem sofort in einem großen Bottich voller verrotteter Lebensmittel zu wühlen. Doch sie findet keinen Stern. In zwei daneben stehenden Kisten – einmal voller Ratten und einmal bewohnt von zehn Huntsman-Spinnen - ist sie erfolgreicher. Cool spricht sie mit den Tieren: „Hallo, ich will euch nicht weh tun!“ Und sie greift nach den Sternen. Eine erneute kurze Suche nach dem dritten Stern in dem Bottich bleibt erfolglos und Sarah Joelle entscheidet sich dafür, weiter zu gehen. Sie muss durch einen Tunnel und durch klebrige Melasse und Federn kriechen. „In dem Tunnel ist vielleicht auch ein Stern“, gibt Daniel Hartwich einen Tipp. Den findet Sarah Joelle auch schnell und hat damit ihren dritten Stern sicher.

Dschungelcamp: Tag 7
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„Uaaaah, das ist echt abartig!“ ruft sie, als sie den nächsten Raum betritt. Energisch wühlt sie sich durch drei Tonnen, die jeweils mit Fleischabfällen, stinkendem Schleimwasser und 10 Kilo Würmern in Mehl gefüllt sind. Sie bleibt aber cool und findet zwei weitere Sterne. Den nächsten sichert sie sich, weil sie beherzt in ein Loch voller Sandwürmer greift. Das Abschrauben gestaltet sich jedoch wegen der vielen Würmer, die sich um den Stern und das Gewinde schlängeln, schwierig. „Ich drehe an dem Stern, aber da passiert nichts!“, motzt Sarah Joelle vorwurfsvoll. „Vielleicht machst du es nicht ganz richtig“, kontert Daniel. Sarah giftet zurück: „Macht ihr es doch einfach besser!“ Am Ende schafft sie es und der nächste Stern gehört ihr.

Dschungelcamp: Tag 7
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Als sie in den nächsten Tunnel schaut, brökelt Sarahs Joelles Coolness. „Oh Gott, das sind Gedärme. Den Stern schaffe ich nicht“, brüllt sie wütend, während sie über den schleimig bedeckten Boden läuft anstatt nach dem Stern zu wühlen.

Der nächste Raum gibt ihr den Rest. In einem blutigen Fleischabfall-Schlachtfeld liegen zwei Kuhköpfe. Sie weint: „Die armen Tiere, Mann! Ich kann das nicht. Ich kann das nicht, die toten Tiere!“ Unter Anleitung von Daniel findet Sarah Joelle eine Schwarzlichtlampe. Das Licht geht aus. Sarah Joelle winselt: „Was soll ich jetzt machen?“ Daniel erklärt: „Irgendwo ist eine Rechenaufgabe versteckt, die du lösen musst!“ Dafür muss sie einen Kuhkopf zur Seite schieben.

Dschungelcamp: Tag 7
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Sarah Joelle windet sich und zögert lange, bis sie schließlich mit dem Fuß beide Köpfe zur Seite kickt. An der Wand findet sie die Rechenaufgabe: 5500 g + 6,2 Kilo – 360 g + 2 Pfund = ? „Scheiß, ich kann nicht rechnen, vergisst es. Ich habe keine Ahnung, ich scheiß‘ auf Mathe. Ich bin Mathe-Legasthenikern.“ Trotzdem starrt sie auf die Aufgabe und beginnt zu rechnen. Daniel: „Du weißt aber, was ein Pfund ist und wieviel Gramm ein Kilo sind?“ Sarah Joelle wird sauer und keift: „Lenkt mich doch nicht ab, meine Güte!“ Nach einiger Überlegung gibt sie ihr Ergebnis in ein Zahlenschloss ein. Vergeblich. „Scheiß drauf, dann gehe ich weiter!“, so Sarah motzig. Im nächsten Raum wimmelt es von Spinnen und es regnet 12.000 Kakerlaken auf Sarah Joelle herab. „Ich mag Spinnen, kein Problem!“ Und so hat sie schnell einen weiteren Stern in der Tasche.

Dann geht die nächste Tür auf, in dem vier Schweinekadaver hängen. Sarah schreit: „Boah, ich hasse Euch so sehr!“ Und genau in dem Moment ist die Zeit abgelaufen und Sarah kann das „Schlachthaus“ verlassen.

Dschungelcamp: Tag 7
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Sarah ist total angezählt und stinksauer: „Ich habe einfach eine komplette Phobie vor toten Tieren. Ich esse definitiv keine Tiere, denen ich in die Augen geguckt habe. Ich finde das ganz schlimm.“ Sieben Sterne hat sie dennoch erkämpft. Sonja: „Bist du wenigstens ein bisschen stolz auf dich?“ Sarah Joelle bockig: „Nee!“

Dschungelcamp: Tag 7
© RTL / Stefan Menne

Kaders Schlangen-Albtraum

Kader machte in ihrer Dschungelprüfung am fünften Tag die Bekanntschaft mit Schlangen. Dieses einschneidende Erlebnis muss sie verarbeiten. In der Nacht schreckt Kader hoch: Der Reality-Star hat einen Schlangen-Albtraum und Fußball-Weltmeister Thomas seinen ersten Einsatz als Kader-Beschwörer.

Dschungelcamp: Tag 7
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Thomas und Jens halten Nachtwache. Plötzlich wimmert Kader vor sich hin. Thomas: „Kader, alles in Ordnung? Hast du was Schlechtes geträumt?“ Kader: „Ich habe geträumt, dass ich von einer Schlange gebissen wurde.“ Thomas: „Dir ist nichts passiert, du hast nur geträumt. Alles gut!“ Kader heulend: „Sie hat mich angepackt am Hals.“ Thomas: „Ja…, ist aber niemand da. Hast du nur geträumt. Kommt schon mal vor.“ Kader beruhigt sich. Thomas: „Alles wieder gut?“ Kader: „Ja, alles wieder gut.“ Thomas beruhigend: „Versuche zu schlafen, war nur ein Traum, wir passen auf, damit dir nix passiert.“ Kader: „Ja.“ Thomas: „Wenn irgendetwas ist, dann schreie, wir sind da.“

Dschungelcamp: Tag 7
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Der Fußballweltmeister entfernt sich langsam und wacht in einiger Entfernung über Kaders Pritsche. Nach einiger Zeit nähert er sich Kader leise: „Alles okay?“ Kader: „Ja.“ Thomas: „Brauchst du irgendetwas?“ Kader: „Es war ein schrecklicher Traum! Eine Riesenschlange!“ Jens wird am Lagerfeuer auf die Situation aufmerksam. Thomas zu Jens: „Sie hat schlecht geträumt.“ Thomas: „Trink‘ mal einen Schluck Wasser.“ Und der Reality-Star nimmt einen Schluck aus der Pulle. Thomas versucht Kader zu beruhigen: „Hier ist weit und breit keine Schlange. War nur ein blöder Traum…“

Dschungelcamp: Tag 7
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Kader heulend: „Aber warum muss ich von so etwas träumen?“ Thomas: „Nee, musst du nicht, aber so etwas passiert manchmal.“ Kader: „Sie hat mich am Hals angepackt, ich war am Sterben.“ Thomas: „Die holen uns hier raus, wenn etwas passieren würde.“ Kader: „Ich glaube nicht, dass man uns retten kann.“ Thomas: „Natürlich kann man uns retten, jederzeit.“ Nachtwache Thomas: „Brauchst du sonst noch etwas? Soll ich noch einen Moment da bleiben?“ Kader: „Ich versuche zu schlafen.“ Thomas einflüsternd: „Versuche es, es war nur ein Traum. Okay?“ Und Kader nickt. Thomas: „Schlaf‘ gut.“ Der Berliner geht zurück zum Lagerfeuer und erklärt Jens die Situation: „Sie hat ganz schlecht geträumt. Sie hat geträumt, sie sei von einer Schlange in den Hals gebissen worden und müsste sterben.“ Jens kommentiert trocken und in seiner direkten Art: „Bei uns stirbt hier keiner!“

Hankas wundersame Wandlung

Der Dschungel scheint Hanka plötzlich gut zu tun. Zuerst umarmte sie spontan Nicole und am siebten Tag geht die TV-Maklerin zum ersten Mal auf das Dschungel-Plumpsklo. Schon morgens marschiert Hanka gut gelaunt durch das Camp: „Guten Morgen, ihr Lieben, alle im Kollektiv hier!“ Und es wird noch besser: Spontan stupst Hanka Nicole kurz an! Hanka voller Elan: „Tschaka!“ Und sie begrüßt weiter ihre Mitcamper: „Guten Morgen…“

Dschungelcamp: Tag 7
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Nicole verrät: „Hanka, meine Oma hieß auch Hanka.“ Hanka: „Echt? Und das sagst du mir erst jetzt? Na sowas!“ Die TV-Maklerin schnappt sich den Kochlöffel: „Das gibt mir Sicherheit, ich habe sowieso gerne Holz in der Hand. Ich wollte eigentlich Tischlerin werden.“ Und dann stimmt Hanka den Song „Another Day In Paradise“ von Phil Collins an und Marc singt mit. Hanka fühlt sich wie im Paradies! Sie ist zu allen lieb und nett. Hanka zu Thomas: „Aktuell bis du mein Lieblings-Thomas.“ Der Fußball-Weltmeister: „Ist ja kein anderer da.“ Hanka: „Nee, ich meine auf der Welt.“ Florian will Hanka umarmen, deutet es an und Hanka weicht nur noch leicht zurück.

Dschungelcamp: Tag 7
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Und dann geht Hanka am siebten Tag zum ersten Mal auf das Plumpsklo: „Ich bin auf Toilette, wenn jemand muss.“ Marc, Thomas und Jens kommen zum Klo, um draußen Wasser nachzufüllen. Hanka vom stillen Örtchen aus: „Ich warte auf euch Jungs, ja? Ich beobachte euch, erschreckt euch nicht. Huhu...“ Marc: „Wie geht es dir?“ Hanka freudig: „Danke, gut! Logisch!“ Und sie macht einen Witz über das Klo: „Ich überlege gerade, ist das hier das Dschungeltelefon? Gebe ich hier immer die Statements ab? Ist das hier richtig?“

Dschungelcamp: Tag 7
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Die Jungs gehen und sie ruft aus dem Klo: „Tschüss dann. Man sieht sich…“ Gina-Lisa kommt, doch die muss in zehn Metern Entfernung warten. Dann ist Hanka fertig und stolz: „So schnell kann man fertig sein. Dafür brauche ich anderthalb Stunden zuhause.“ Und sie geht mit dem Toilettenpapier in ihrer Frischhaltedose zurück ins Camp.

Dschungelcamp: Tag 7
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Fräulein Menke muss als Erste gehen

Nach einer Woche im Dschungel musste die erste Kandidatin das Camp verlassen. Es traf Fräulein Menke. Ob es daran lag, dass sie ihre Dschungelprüfung verweigerte, denn es hätte farblosere Kandidaten als die Neue-Deutsche-Welle-Sängerin gegeben.

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Kommentare

So eine Sauerei und Schwachsinn gehört bestraft!! Volksverblödung pur und jene hirnlosen, die sich das ansehen, gehören in den Dschungel "allein" geschickt!!! Kranker geht's nicht mehr!

Keine Ehrfurcht vor der Natur....krankes Ge......

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