Dschungelcamp, Tag 4:
Make Matthias Great Again

Im "Weißen Irrenhaus" kann der Reality-Star zeigen, was in ihm steckt

Matthias Mangiapane muss am vierten Tag im Dschungelcamp zu seiner vierten Prüfung antreten. Nach seiner Totalverweigerung am Vortag ist die Spannung groß: Wird er diesmal abliefern? Und was passierte noch am vierten Tag bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"?

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Ich bin ein Star ... - Dschungelcamp, Tag 4:
Make Matthias Great Again © Bild: MG RTL D /Stefan Menne

Shutdown für Matthias: Das Spaßoberhaupt des Dschungelcamps "darf" am vierten Tag zur Dschungelprüfung mit dem Titel "Das weiße Irrenhaus" antreten. Der Reality-Star muss dabei durchs Oval Office und weitere Räume irren. Mit Engpässen kennt sich Matthias aus, denn in seinen bisherigen Prüfungen holte er immer null Sterne und so fürchtet er sich vor einem Watergate. Neben Stars and Stripes erwarten Matthias viele Tiere und weitere Dschungelüberraschungen.

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Make Matthias Great Again! Freudig wird Matthias von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Matthias gibt sich selbstironisch: "Ein ganz unbekanntes Gesicht, nicht?" Sonja Zietlow antwortet: "Wir erkennen dich wieder. Herzlich willkommen! Du möchtest doch bestimmt auch wie alle anderen Dschungelkönig werden?" Matthias: "Natürlich!" Sonja Zietlow: "Oder Königin?" Matthias: "Lieber Königin."

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Die Aufgabe ist rasch erklärt: Matthias hat zwölf Minuten Zeit, um durch das "Weiße Irrenhaus" zu irren und zwölf Sterne zu sammeln. Sollte die Zeit abgelaufen sein, bevor er das Haus verlässt, sind alle Sterne verloren. Matthias nimmt die Herausforderung an.

Rein ins "Weiße Irrenhaus"

Matthias öffnet die Tür und betritt "Das weiße Irrenhaus". Außer den vier versteckten Sternen befinden sich in diesem Raum kriechende Dschungelbewohner sowie Berge von Fleischabfällen und Innereien, Fischabfälle, Fliegen, Mehlwürmern und ein Aquarium mit Flusskrebsen. Daniel Hartwich meint: "Ich weiß, es ist sehr, sehr ekelhaft, da hängt ein Bild von Trump an der Wand." Matthias schiebt mit den Stiefeln die Innereien beiseite und sucht nach den Sternen. Den ersten findet er in einer Schreibtisch-Schublade. Danach nimmt er sich das dreckige Aquarium vor und findet zwischen Flusskrebsen den zweiten Stern.

»Es ist Tradition im Oral Office, dass da Sachen mit dem Mund gemacht werden«
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In einer Blumenvase voller Fleischabfälle findet Matthias den Schlüssel, mit dem er einen Safe öffnen kann. Der liegt hinter einem Trump-Porträt. Im Safe befindet sich eine Schüssel mit zwei Fischaugen in stinkender Fisch-Gelee-Soße. Sonja Zietlow: "Schön sauber lutschen." Matthias: "Ihr seid so pervers! Mit dem Mund?" Sonja Zietlow: "Bitte, ja!" Daniel Hartwich: "Es ist Tradition im Oral Office, dass da Sachen mit dem Mund gemacht werden."

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Entschlossen steckt Matthias seinen Kopf in die stickende Schüssel und lutscht die Fischaugen sauber. Schließlich geht er mit den beiden Augen zum Augenscanner. Er hält sie davor und die Tür öffnet sich zum nächsten Raum.

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Vom "Oval Office" kommt Matthias in den "West Wing". Neben den drei versteckten Sternen sind auch Tauben in diesem Raum. Plötzlich regnen Kakerlaken, Grillen und Mehlwürmer von der Decke. Matthias schreit und durchsucht panisch den Raum. Hinter einem Bild findet er eine Taube und seinen dritten Stern. Und er wird wieder mit Grillen überschüttet. Daniel Hartwich: "Ich sage dir einen kleinen Tipp, falls du den Raum verlassen möchtest. Du musst dich an das Rednerpult stellen. Da ist ein roter Knopf drin, mit dem kann man die nächste Tür aufmachen." Matthias geht ans Pult, öffnet es, dreht den Verschluss ab, drückt den roten Knopf und geht in den nächsten Raum.

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Außer den zwei versteckten Sternen ist auch ein Dromedar im dritten Raum, dem "geheimen Bunker". In der Tasche, die das Tier um den Höcker trägt, findet Matthias die Schlüsselkarte, die in in den nächsten Raum befördert.

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Für Matthias geht es weiter in den "Fluchttunnel". Dort befinden sich drei versteckte Sterne und ein Krokodil. Der Tunnel führt nach draußen, das Gitter kann einfach aufgestoßen werden. Matthias findet zwei Sterne und flieht mit einem Freudenschrei nach draußen: "Ja, ich habe es geschafft … fünf Sterne!"

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Matthias ist überglücklich über seine fünf Sterne und klatscht sich selbst Beifall: "Rokoko-Appläuschen." Daniel Hartwich meint: "Da musstest du bis zu deiner vierten Dschungelprüfung warten, um den Gag endlich zu bringen." Sonja Zietlow fragt: "Was war das Schlimmste? Die Tauben?" Matthias: "Ja, die Tauben! Wir haben ja ein Papagei zu Hause und ich habe panische Angst vor Vögeln. Der Papagei ist im Käfig und mein Lebensgefährte kümmert sich um ihn. Und ich bin froh, wenn er im Käfig ist."

Was sonst noch passiert ist ...

Magere Zeiten

"Ich war zwölf Jahre magersüchtig und deswegen sind meine Knochen so beschissen", haut Tina unvermittelt vor der Toilette gegenüber Tatjana und Sandra raus. Tatjana: "Ich habe auch schon Magersucht gehabt, ein paar Jahre. Das ist eine Scheißkrankheit, die von vielen unterschätzt wird. Was war dein Endgewicht?" Tina: "So vierzig Kilo!" Tatjana: "Ja bei mir auch so. Da kannst du nicht mehr aufstehen. Die Haare gehen aus, die Haut wird trocken. Das war damals noch mit meinem Mann. Das fing damit an, dass er Kindfrauen liebte. Ich habe immer gern gegessen. Und einmal sagte er, pass‘ auf, dass du nicht zu dick wirst. Ich war ein ganz junges Mädchen und Mädchen wollen für ihren Mann hübsch sein. Und je dünner ich würde, desto schöner fand er mich. Irgendwann habe ich dann aufgehört beziehungsweise angefangen, fast gar nichts mehr zu essen. Ich weiß, dass das ganz viele Frauen und Mädchen haben."

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Sandra: "Jede Frau hat ein Problem mit ihrem Körper. Entweder zu dünn oder zu dick. Immer ist irgendwas. Das muss doch mal irgendwie aufhören." Sandra fragt Tina, wie sie die Sucht besiegt hat. Tina: "Ich war dann verliebt und er sagte immer, du kannst doch ein paar Pfund mehr draufhaben."

Danieles Herz und Kattias Hose

Nachtwache für Kattia und Daniele. Die Kolumbianerin will wissen, wie ein normaler Daniele-Tag so abläuft. "Wenn ich einen freien Tag habe, dann schreibe ich gerne Songs", erklärt der 22-Jährige. "Einer hieß zum Beispiel 'Only You‘. Der Song ging an meine Ex-Freundin. Bei ihr würde ich ehrlich sagen, wenn ich noch mal die Möglichkeit bekommen würde, nochmal mit ihr zusammen zu kommen, dann würde ich ein paar Dinge anders machen. Sie war ja quasi ein Fan von mir. Ich habe sie auf einem Konzert von mir kennengelernt. Wir haben mega viel durchgemacht zusammen. Deshalb ist es umso trauriger, das auf einmal dieser Cut da war." Plötzlich springt Kattia vom Lagerfeuer schreiend auf. "Au, ich bin gebissen worden. Au, mein Arsch!"

»Oh ja. Das war jetzt der Kick des Abends!«
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Doch der bissige Übeltäter scheint noch in ihrer Hose zu stecken. Panisch und kreischend reißt sie sich die Hose runter und schüttelt ein Krabbeltier heraus. Daniele muss lachen: "Oh ja. Das war jetzt der Kick des Abends!" Später spricht Daniele im Dschungeltelefon noch mal über seine Ex: "Das ist ziemlich doof in die Brüche gegangen. Wir hatten beide so ziemlich krass Eifersucht. Ich vermisse sie schon sehr. Ich würde auf jeden Fall sagen, sie war so die erste Person, in die ich schon richtig verliebt war. Und tief in mir drin bin ich es auch immer noch."

Tatjana - vom Traum zum Alptraum

Einmal mehr geht es bei Tinas und Tatjanas Nachtwache um die Ereignisse rund um Tatjanas Ex-Mann. "Das tut schon echt weh. Das Leben geht los wie im Traum und endet im Alptraum", resümiert Tatjana über ihre Ehe und den Mordverdacht. "Ich habe den tollsten Mann der Welt gehabt, echt!" Tina: "Habt ihr Kinder?"

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Tatjana: "Ich war 21 und er war halt 47 Jahre älter, als wir uns kennengelernt haben. Da kannst du kein Kind bekommen. Und jetzt ist das Thema durch. Sollte nicht sein. Die Beziehung mit Ferfried, dem Prinzen, war heftig. Das war mit die aufregendste Zeit. Ich war damals die meist fotografierte Frau Deutschlands und Anwärterin auf Prinzessin. Hochadel! Das war schon ne‘ Nummer. Aber wenn du dann mit einem Menschen zusammenleben musst und es funktioniert nicht, dann ist doch der Titel scheißegal. Ich belüge mich doch nicht selbst. Freunde hast du doch, wo wir uns bewegen, eh nicht. Alles verlogen." Im Dschungeltelefon erklärt Tatjana danach: "Die Medien haben mich so kaputtgemacht und so kaputtgeschrieben. Warum muss ich jedes Mal wieder darüber sprechen. Das Thema ist durch!"

Natascha und David auf Schatzsuche

Zur ersten Schatzsuche dieser Staffel müssen David und Natascha antreten. Die beiden müssen für sich selber und ihre Mitcamper drei Rankings erstellen. Erfolg, Attraktivität und Intelligenz sind die Themen für die Ranglisten. Während Natascha und David über die Reihenfolgen diskutieren, müssen ihre zehn Mitcamper die gleichen Aufgaben lösen. Nur wenn die Einschätzungen komplett übereinstimmen, gibt es einen Schlüssel. Insgesamt können so drei Schlüssel erspielt werden. Ein Schlüssel reicht, um die Schatztruhe zu sichern.

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"Du bist auf jede Fall weit vorne", meint David zu Natascha, als es um das Erfolgs-Ranking geht. Natascha gibt zu bedenken: "Wir müssen natürlich auch darüber nachdenken, was die anderen denken!" Und so geht es Hin und Her. Auch im Camp wird wild über die Erfolge der Stars diskutiert. Matthias übernimmt das Kommando: "So, Ansgar auf die Eins, du hast Bundesliga gespielt. Natascha auf die Zwei!" Am Ende gibt es nur bei "Erfolg" einen Schlüssel, der dann jedoch nicht zur Schatztruhe passt. Enttäuscht und mit leeren Händen kehren Natascha und David zurück ins Camp.

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