Im Dschungelcamp gehen die Promis bis an ihre Grenzen: 24-Stunden-Überwachung, Essensentzug, Ekelprüfungen, Hackordnung der einzige Unterschied zwischen den Dschungelcamp-Stars und Laborratten ist, dass sich die Teilnehmer des Reality-Formats freiwillig für ihre Teilnahme entschieden haben. Da fragt man sich doch: Wie sollen die Versuchspersonen nach ihrem Ausscheiden nur in freier Wildbahn zurechtkommen?
Statt einer psychologischen Betreuung wartet auf die schwer angeschlagenen Kandidaten ein Fünf-Sterne-Luxushotel, das keineswegs in Relation zu ihrem gewohnten Lebensstandard steht. Ehe die Medienaufmerksamkeit wieder abflaut, wird den TV-Laborratten noch ein leckeres Käsestückchen mit Versace-Logo hingehalten.
Kostenpunkt: bis zu 2.589 Euro die Nacht
Zum Palazzo Versace - eine Hommage an den 1997 ermordeten italienischen Modemacher Gianni Versace gehört nicht nur ein 65 Meter langer Lagunen-Pool mit Sandstrand auch jedes der 70 Apartments hat ein eigenes Luxus-Schwimmbecken. Die Preise liegen bei 660 australischen Dollar (427 Euro) bis zu 4.000 Dollar (2.589 Euro) pro Nacht.
Das mondäne, im Jahr 2000 eröffnete 5-Sterne-Hotel liegt etwas abseits der Hochhäuser, im ruhigeren Teil der Gold Coast. Gut so, denn sonst würde man von den Eindrücken, die sich hier auftun, schlichtweg überrollt: gewölbte Decken in Gold, feinste Marmorböden und italienische Architektur - hier vereint sich europäischer Luxus mit australischem Flair zu einem Hotel der Superlative.
Versace durch und durch
Wo Versace drauf steht, ist natürlich auch Versace drin: Im "Palazzo" trägt alles bis auf das kleinste Stück die Handschrift des italienischen Mode-Gurus. Die 205 Zimmer sind in warmen Creme-, Beige-, Gelb- und Orangetönen gehalten. Schwere Musterstoffe und Teppiche sowie Kissen, Decken und Möbel aus Versaces Home Collection umgeben den Gast. Prunkvoll, aber gemütlich!
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