Dramatische Entwicklung im ARBÖ-Skandal:
Ex-Boss schlug Gerichtssachverständigen!

NEWS: "Watschen-Affäre" mit blutigem Ausgang Plus: Rudolf Hellars Privilegienvertrag für 240.000 €

Hellars Dienstvertrag beinhaltete nicht nur eine Funktionszulage von 40 % für seine Tätigkeit als Generalsekretär und einen "Aufwandsersatz"für seine Funktion als Herausgeber des Klubmagazins "Freie Fahrt" von 60.000 Schilling pro Ausgabe, sondern auch einen Dienstwagen, den er "außerberuflich" nutzen durfte. Dazu einen Pensionsvertrag der Wiener Städtischen, einen Zuschuss zur Lebensversicherung und eine Unfallversicherung.

Zudem verzichtet der ARBÖ bis 2009 auf eine Kündigung Hellars. Sollte Hellar als Herausgeber oder Generalsekretär abgelöst werden, würden ihm Zulage und Aufwandsersatz trotzdem weiter in voller Höhe zustehen. Die Jahresbruttogage 2005 belief sich auf 240.018,08 Euro (inklusive außerordentliche Sonderzahlung und Jubiläumsgeld).

NEWS berichtet zudem, dass der Staatsanwaltschaft Wien seit 13. März, Punkt 13 Uhr 56, eine 126 Seiten umfassende Strafanzeige gegen Hellar vorliegt. Diese Strafanzeige, die sämtliche strafrechtlich relevanten Dokumente enthält, stammt nicht vom ARBÖ, der noch an der Erstellung einer eigenen Anzeige arbeitet.

NEWS deckt zudem auf, dass Hellar in eine "Watschen-Affäre" verwickelt war, die bei Justiz und Polizei aktenkundig ist. Hellar hatte am 28. September 2005 bei einem Streit um einen Parkplatz einen Gerichtssachverständigen blutig geschlagen. Die Causa endete vor kurzem in einem "außergerichtlichen Tatausgleich".

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