Auch, wenn es "keinen großen Jubel" gebe, werde man dies "im Einvernehmen mit Italien" realisieren, sagte Strache am Montag bei einer Pressekonferenz der Südtiroler Freiheitlichen in Bozen.
Italien steht Doppelpass ablehnend gegenüber
Die italienische Regierung stand dem Vorhaben bisher ablehnend gegenüber. Zuletzt meldete sich etwa Innenminister Matteo Salvini diesbezüglich zu Wort. Österreich entscheide, wer die Staatsbürgerschaft bekomme - wie Italien ja auch Kroatien und Slowenien nicht gefragt habe, als es den Italienern dort seine Staatsbürgerschaft gegeben habe, argumentierte indes Strache.
Strache unterstützt Südtiroler Freiheitliche
Der FPÖ-Chef griff am Montag der Südtiroler Schwesterpartei vor der Landtagswahl am kommenden Sonntag wahlkampftechnisch unter die Arme. Strache zeigte sich davon überzeugt, dass die "patriotischen Kräfte" zulegen werden. Der regierenden Südtiroler Volkspartei (SVP) würde "eine Watschen guttun", so der Vizekanzler. Am Abend wurde der FPÖ-Chef dann noch bei einer Wahlveranstaltung der Südtiroler Freiheitlichen in einem Bozner Bierlokal erwartet.
Kommentare
Bla bla bla... ich glaub euch kein Wort mehr.
Kapitalisten, Vorstände, Politiker, Upper Class, ... alles schillerndes Gesindel. Aussen hui und innen pfui.
Wir ziehen den Wagen für diese selbstverliebte Obrigkeit und eigentlich müssen wir nur entlich aufhören da mit zu ziehen.
Konzerne und Vorstände raus aus der Politik!
Was ist die Antwort auf diese Frage: Wieso sollen Südtiroler automatisch Anspruchsberechtigt sein, auf einen Doppelpass?
Welche wirtschaftlichen oder politischen Vorteile erhofft sich die FPÖ und ÖVP von dieser Strategie, die schon Millionen an Finanzierungen gekostet hat?
Nein zum Doppelpass!