In den 1980er Jahren sank die Zahl jener, die die Shoa als nicht erwiesen ansahen, stark ab, und lag Anfang der 90er Jahre erstmals bei 6 Prozent. Danach pendelte diese Gruppe bei einem Anteil zwischen 11 und 6 Prozent (2008). 88 Prozent der Befragten sah in der aktuellen Umfrage die Tatsache, dass Millionen Juden umgebracht wurden, als erwiesen an, 5 Prozent wollten keine Angaben machen. Bei den 6 Prozent habe man keinen messbaren Unterschied nach Alter, Geschlecht oder Bundesland feststellen können, so GfK.
(apa/red)