Das sagte Magalie über Lydia & Vanessa: Rassistische Äußerungen weiter Thema

Antm: Oberösterreicherin entschuldigte sich nicht Plus: Das passierte sonst noch in der Sendung

Endlich war es soweit. Wochenlang hat Puls4 mit dem "Neger-Oide und a Deitsche"-Sager Werbung gemacht, um die Quoten in die Höhe zu treiben. Diesmal ist Magalie, die sich über ihre beiden Kolleginnen Lydia und Vanessa am Telefon ausgelassen hatte, rausgeflogen. Dennoch wird es weiterhin ein Thema der Sendung bleiben, wie die Vorschau zeigte. Man will schließlich auch weiterhin gute Quoten machen.

Rassistische Äußerungen von Magalie
Am Ende der Sendung bat Moderatorin Lena Gercke Lydia, Vanessa und Magalie zum Einzelgespräch. Dort wurde das Telefonat, dass Magalie mit ihrem Freund führte, den beiden anderen Kandidatinnen gezeigt. Darin sagte die Oberösterreicherin: "Irgend so a gschissene Neger-Oide und a Deitsche....Des was is a net, was die da in Österreich zu suchen hat. Jedenfalls alle, die nicht nach Österreich gehören, sollen bitte dorthin, in den Kongo oder in nach Stuttgart." Während Puls4 mit diesem rassistischen Äußerungen wochenlang Werbung machte, wurde der "Neger-Oide"-Sager diesmal weggepiiiiiept.

Magalie steht hinter Äußerungen
Magalie selbst steht zu ihren Äußerungen und entschuldigte sich nicht. Im Gegenteil, sie machte es noch schlimmer, als sie dazu Stellung nahm: "Da suchen wir ein österreichisches Model. Und meiner Meinung nach hat den Titel "Austria's next Topmodel" jemand dann verdient, wenn er österreichisch spricht, österreichisch aussieht und vor allem aus Österreich kommt....wenn ich mir eine Lydia anschaue, fallt mir nicht als erstes Österreich ein. Das muss man einfach so sagen." Lena Gercke verkündete Magalie, nachdem sie gesagt hatte, dass sich sowohl Puls4 als auch die Jury von diesen Äußerungen distanzieren: "Wir müssen dir leider auch sagen, dass wir das nicht mehr weiter verantworten können, so jemanden bei Austria's next Topmodel dabei zu haben." Damit ist Magalie aus der Sendung draußen.

Was sonst noch in der Sendung passierte
Das erste Casting mussten die Mädchen im Thermalbad Vöslau absolvieren. „Wir suchen ein Mädchen für ein Großflächenplakat in Wien“, so die Casting-Direktorin von Vöslauer. Die Aufregung unter den Kandidatinnen ist groß und das zu Recht wie Moderatorin Lena meint: „Wenn ein Mädchen den Vöslauer-Job ergattert, bekommt sie die Möglichkeit plakatiert zu werden. Das heißt man wird einfach gesehen und das ist total wichtig!“ In Vintage -Badeoutfits mussten die Mädchen vor einer Tapete, die das Thermalbad Vöslau in den 20er-Jahren zeigt, posen.

Lydia ergatterte wieder einmal diesen Job, was Magalie natürlich überhaupt nicht passte. Viele der Mädels sind bereits über 20 Jahre alt, für Modelbusiness, vor allem wenn man erst am Anfang steht, bereits sehr alt. International werden sie damit wenige Chancen haben, das hat man auch beim Casting gehört.

Zurück im Loft war der Ehrgeiz ausgebrochen! Darija, die beim letzten Entscheidungs- Walk von Catwalktrainerin und Jurorin Elvyra Geyer zur Co-Catwalktrainerin auserkoren wurde, übte mit den Kandidatinnen fleißig am Catwalk im Loft. Und gerade Darjia bekam von der Jury am Ende der Sendung schlechte Kritik für ihren Lauf über den Catwalk.

Mode-Fragestunde
Beim anschließenden Teaching im ‚Dolce&Gabbana’- Store ging es um das richtige Know-how. Moderatorin Lena Gercke hat dazu die angebliche Fashion-Expertin Irene Mayer eingeladen. Ihr Anliegen war es - so hieß es zumindest - die Mädchen in Sachen Mode-Knigge auf Vordermann zu bringen. In Wahrheit war es eine reine Fragestunde, die nur darauf aus war, die Models auffliegen zu lassen. Irene Mayer wirkte arrogant und führte die Neo-Models vor. Auch wenn es peinlich war, dass die Schönheiten die Mode-Fragen nicht beantworten konnten, so hatte man nicht den Eindruck, als würden sie durch Fragen etwas lernen, eher wurden sie damit nur blamiert. Außerdem: Seit wann ist Irene Mayer eine Mode-Ikone?

Darija aus Wien antwortete auf die Frage nach einem bekannten Schuhdesigner ‚Karl Lagerfeld’, Romana aus Tirol bezeichnet Prêt-à-porter als ‚Kleidung von der Stange’ und Nadine aus Vorarlberg verbindet mit Lingerie ‚Taschen’.

Challenge
Die nächste Challenge stand auch an: Bastelstunde war angesagt. Was das mit modeln zu tun hat, ist völlig unklar. Die Mädchen mussten sich eine Designer-Tasche aussuchen um dann von Moderatorin Lena Gercke und Austro-Designer Thomas Kirchgrabner die Aufgabe zu bekommen, diese Tasche mit Papier und anderen Bastelutensilien nachzubauen. Diese mussten dann auf der Straße möglichst gewinnbringend verkauft werden.

Posieren in Bademode
Beim anschließenden Casting in Lenas Hotelzimmer mussten die Kandidatinnen aus sich herausgehen. Sie sollten in Bademode auf dem Bett liegend posieren. Doch die Mühe lohnte sich, gab es doch bei diesem Casting ein Traumshooting für ‚Conley’s’ auf den Seychellen zu gewinnen. Die Vorarlbergerin Nadine ist die Erste, die in Lenas Zimmer durfte. Doch sie fühlte sich sichtlich unwohl. Auch die Steirerin Linda hatte Probleme locker zu lassen: „Natürlich ist das anders. Bei allen anderen Castings hatten wir Gewand an und jetzt im Bikini sieht man den ganzen Körper.“ Magalie machte die beste Figur und gewann das Shooting auf den Seychellen. Danach folgten die Lästereien der anderen: Hat sie nur gewonnen, weil sie einen Silikon-Busen hat? nachdem sie aus der Sendung gekickt wurde, durfte sie dann doch nicht das Shooting machen, denn der Kunde hat deshalb storniert.

Shooting in schwindelerregender Höhe
Am nächsten Tag wartete in Tirol ein ganz besonders prickelndes Shooting auf die Kandidatinnen. Moderatorin Lena und Fotograf, Skifahrer und Musiker Hubertus von Hohenlohe empfingen die Mädchen auf der Hungerburgbahn, wo sie im roten Dolce&Gabbana Kleid und mit spritzendem Champagner geshootet wurden. Doch wie hieß der Fotograf nochmal? Die angehenden Models hatten absolut keine Ahnung, wer Hubertus von Hohenlohe war.

Den meisten machte es jedoch nichts aus, dass das Shooting in schwindelerregender Höhe stattfand. Nur Lydia hatte Höhenangst. Gefährlich wirkte es dennoch, ging es doch einige Meter hinter der Betonmauer, auf der die Models standen, ganz tief bergab.

Entscheidungs-Catwalk
Beim Entscheidungs-Catwalk zum Thema „Apokalypse“ mussten die ‚Austria’s next Topmodel’ Kandidatinnen ohne High-Heels, aber auf Zehenspitzen ums Weiterkommen kämpfen. Auch Austro-Designer Thomas Kirchgrabner saß diesmal mit in der Jury. Elvyra Geyer war wie immer sehr bissig und gab nicht wirklich konstruktive Kritik. Es wirkt eher so, also würde die Catwalktrainerin versuchen, die Mädels fertig zu machen. Ständig wird künstlich versucht, Spannung aufzubauen. Doch das hat die Sendung doch gar nicht nötig, oder etwa doch?

Elke Eschberger

Kommentare

Quoten, Skandale und andere Faschisten Die wahre Rassistin - über die redet keiner - bringt ja auch keine Quoten, ein Jury-Mitglied rauszuschmeißen. Elvira Geyer soll sich ihre "Völkervermischung" in ihren "rassen"-unterteilenden Hintern schieben, sich gehörigst schämen und das Museumsquartier in diesem Leben nicht mehr betreten!

Magalies Äußerung zeugt einfach von Dummheit - aber eine gebildete Person wie Geyer: DAS ist die wahre Gefahr. DAS ist der Spiegel für Österreich. Und dass DAS nicht für einen Skandal sorgt, weil man sie nicht öffentlich inszeniert aus der Sendung verbannen kann, ist die wahre Schande für Puls4.

Möge das 21jährige Mädchen (das man nicht für voll nehmen kann) bald erwachsen werden und ihre Ansichten überdenken. Möge aber diese ausgewachsene, "gebildete" Frau Elvira Geyer für immer VERSCHWINDEN.

Verdient draußen Das is einfach nur traurig!! Und äußerst peinlich, ich schäme mich für M.
Lydia ist wunderschön!!

Und hat sich diese Magalie auch so aufgeregt, als eine Österreicherin bei GNTM mitgemacht hat, hmm?? Guess not.

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