Darf Meghan ihren
Vater nie wieder sehen?

Meghan fügt sich seit der Hochzeit mit Prinz Harry gut in ihre Rolle als Herzogin von Sussex ein. Einziger Störfaktor: Ihr Vater Thomas Markle. Darf sie ihn nie wieder sehen?

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Traurige Herzogin - Darf Meghan ihren
Vater nie wieder sehen?

An sich sollte für Meghan nach der Hochzeit mit Prinz Harry der Himmel voller Geigen hängen. Doch es gibt einen riesengroßen Wermutstropfen. Und das ist nicht etwa der knallharte Ehevertrag, den die frühere Schauspielerin unterzeichnen musste, sondern das Auftreten ihres Vaters. Der Hochzeit seiner Tochter blieb er aus gesundheitlichen Gründen fern, doch seither agierte Thomas Markle schon mehrmals wie ein Elefant im Porzellanladen.

Erst gab er ein ausführliches Interview im britischen Frühstücksfernsehen, in dem er Details über seine Tochter und seinen Schwiegersohn ausplauderte, die eigentlich privat hätten bleiben sollen. Das Königshaus erklärte den 73-Jährige danach zur Persona non grata, was Thomas Markle wiederum dazu veranlasste, sich offen mit der Queen anzulegen. "Wenn die Queen bereit ist, unseren arroganten und unsensiblen Präsidenten zu treffen, hat sie keine Entschuldigung mehr, sich nicht auch mit mir zu treffen. Ich bin nicht annähernd so schlimm", äußerte er sich gegenüber seinem Haus- und Hof-Portal "TMZ".

© Jonathan Brady / POOL / AFP

Das war womöglich ein Fehltritt zu viel. Wie Thomas Markle im Interview ebenfalls erwähnte, besteht derzeit kein Kontakt zwischen ihm und seiner Tochter. Und dabei könnte es womöglich auf Dauer bleiben. Palast-Insider spekulieren bereits, dass die Herzogin von Sussex ihren Vater aus ihrem Leben verbannen wird müssen, da er einfach schon zu viel Porzellan zerschlagen hat.

Für Meghan wäre das ein schwerer Schlag. Aus ihrer Familie kam nur ihre Mutter Doria Raglan zur Hochzeit, die wurde dafür mit offenen Armen von den Royals empfangen.

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Die 36-Jährige kann nur darauf hoffen, dass sich die Wogen wieder glätten und ihr Vater sich künftig nicht mehr öffentlich über die Königsfamilie äußert. Dann bestünde womöglich die geringe Chance, dass Meghan doch noch einmal Kontakt zu ihrem in Mexiko lebenden Dad aufnehmen darf.