Petzner-Sarkissova-Streit
ist "eine politische Sache"

Packt Tanz-Konkurrenz Schottenberg aus und findet: "Das hat mit einer Unterhaltungsshow nichts zu tun"

Die „Dancing Wars“ nehmen kein Ende. Der „Dancing Stars“-Streit zwischen Karina Sarkissova und Stefan Petzner wird jeden Tag um eine Facette reicher. Nun gibt auch Tanz-Konkurrent Michael Schottenberg seinen Senf dazu.

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Sarkissova © Bild: ORF/Hans Leitner

Alles nahm seinen Anfang, als „Dancing Stars“-Jurorin Karina Sarkissova Promi-Tänzer Stefan Petzner hart kritisierte – und sich sogar weigern wollte, diesem nach einem Tanz überhaupt Punkte zu verleihen.

Das ist passiert

Danach soll es hinter den Kulissen zu einer heftigen Meinungskundmache (Petzner) bzw. sogar zu einer körperlichen Attacke (Sarkissova) gekommen sein. Ob der Ex-Politiker der Primaballerina nun die „Hand ins Gesicht gedrückt“ hat oder nicht, wird wohl für immer für die Öffentlichkeit ein Geheimnis bleiben.

Fakt ist: Stefan Petzner tanzt noch immer und Sarkissova traut sich laut eigenen Angaben nur noch mit Bodyguards ins ORF-Studio. Ein anderer, der dies natürlich alles aus der Nähe betrachten kann, ist Michael Schottenberg, ebenfalls Promi-Tänzer dieser „Dancing Stars“-Staffel und großer Publikumsliebling.

Schottenberg: "Geht um Sympathie"

Seiner Meinung nach, wie er in einem krone.tv-Interview sagte, gehe es bei „Dancing Stars“ ohnehin nicht unbedingt immer um die tänzerischen Leistungen. Vielmehr sei es ja „nur lustig, wenn jemand es nicht kann.“ Und dann gehe es natürlich um die Sympathie.

"Eine politische Sache"

Und wie sieht es aus mit der Sympathie zwischen Sarkissova und Konkurrent Petzner? Eigentlich, so der Regisseur, möchte er dazu nichts sagen und lieber die Flucht ergreifen bei dieser Frage. Dann lässt er sich aber doch zu einer Antwort breit schlagen und packt aus: „Das ist eine politische Sache und hat mit einer Unterhaltungsshow überhaupt nichts zu tun.“ Ein harter Vorwurf, den er dann aber nicht weiter kommentieren will. „Das geht mich nichts an“, sagt Schottenberg. Bleibt abzuwarten, ob Jurorin Sarkissova das so auf sich sitzen lässt.