Aus für Doris Schretzmayer

Die Schauspielerin musste Abschied nehmen - Sie tanzte trotz gebrochener Rippe

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  • Dancing Stars: Doris Schretzmayer fliegt raus.
    Bild 1 von 20 © Bild: ORF/MILENKO BADZIC

    Doris Schretzmayer und Gerhard Egger mussten "Dancing Stars" in der vierten Show verlassen.

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    Doris Schretzmayer hatte mit einer gebrochenen Rippe zu kämpfen und tanzte trotzdem tapfer weiter.

Die ORF-Moderatorin Angelika Ahrens musste mit dem Jive diesmal einen schwierigen Gesellschaftstanz bewältigen. Um sich vorzubereiten, wollte sie gemeinsam mit ihrem Tanzpartner Thomas Kraml mit einer Reckstange üben. Eine solche war nicht aufzutreiben und so nahm man mit einem Parkschranken vorlieb. Das Üben hat sich scheinbar ausgezahlt, denn am Ende standen 24 Punkte.

Rainer Schönfelder zeigte ganzen Einsatz: Man merkte dem Skifahrer an, dass er es gewohnt ist immer alles zu geben. Auch die Jury war angetan und sogar Balázs Ekker hatte relativ wenig auszusetzen, nur etwas mehr Show hätte er sich gewünscht. Trotzdem legte das Paar, das das letzte Mal gewonnen hatte, mit 29 Punkten ordentlich vor.

Eine gebrochene Rippe und dunkle Seiten

Doris Schretzmayer hatte mit einer gebrochenen Rippe zu kämpfen. Die Verletzung passierte beim Tanzen und trotzdem biss die Schauspielerin die Zähne zusammen und trat an. Mirjam Weichselbraun stellte deshalb klar, dass „jeder Tänzer nur einen Promi bekommt“. Man diesen also nicht beschädigen sollte. Beim Tanzen selbst sah Balázs Ekker, der bisher sehr kritisch war, Fortschritte. Insgesamt konnten Doris & Gerhard mit dem Tanz dieser Woche durchaus zufrieden sein. Auch das Gesamtergebnis von 22 Punkten war in Ordnung

Lukas Perman und Kathrin Menzinger zeigten einen Tango. Das Paar gab sich dabei keine Blöße, doch für Lukas Perman war es auch eine Premiere. Denn der Tango brachte die dunklen Seiten des Strahlemannes zum Vorschein. Das gelang und so gab es am Ende 27 Punkte.

Ein Tanzbär und ein schräger Vogel

Monika Salzer musste diesmal zeitweilig alleine tanzen, da ihr Partner Florian Gschaider verspätet von einem Turnier zurückkehrte. Die 65-Jährige Pastorin musste einen Samba aufs Parkett legen und bewies dabei - trotz ihres schon fortgeschrittenen Alters - ein Talent für den Hüftschwung. Für Eberhartinger ist Salzer „ein schräger Vogel“. Punkte gibt es dafür aber keine und der Tanz konnte die Jury nicht wirklich überzeugen. Von Ekker gab es gar nur zwei Punkte, die übrigen Juroren erbarmten sich immerhin zu vier Punkten. Mit 14 Punkten gab es für das Paar trotzdem einen persönlichen Punkterekord.

Gerald Pichowetz gab erneut den Tanzbären: Diesmal erschien er ganz in Rot und sogar mit roten Schuhen ausgestattet. Die Jury zeigte ob der Darbietung Milde. Zwar war nur wenig im Takt, trotzdem brachte ihm Nicole Burns-Hansen sogar Honig mit, um den Tanzbären zu erfreuen. Seinerseits hatte er sich dafür mit einem T-Shirt, mit Hannes Nedbal als Osterhase, revanchiert. Trotz des Geschenkeaustausches hatte die Jury wenig zu verschenken. Ekker bildete wie immer das Schlusslicht mit drei Punkten, insgesamt gab es 18 Punkte.

„Der schönste Sesseltanz“

Susanne hirschler und Vadim mussten diesmal einen Slow Fox zeigen und machten das so gut, dass sogar Balázs Ekker Lob für Hirschler übrig hatte. Mit 29 Punkten konnte man am Ende sehr zufrieden sein.

Biko Botowamungu musste diesmal den Slow Fox tanzen und steigerte sich – auf niedrigem Niveau – deutlich. Wirklich im Takt waren die Schritte trotzdem nicht, dafür passte der Einsatz und der ehemalige Profiboxer war am Ende völlig außer Atem. Für Mirjam Weichselbraun war es „der schönste Sesseltanz des Abends“, während Biko Botowamungu meinte, dass er versuchte seine „Liebe mit allen zu teilen“. Für Thomas Schäfer-Elmayer hat Maria Jahn (die Tanzpartnerin Anm. d. Red.) „ den Nahkampf gewonnen“. Für die Zuseher gab es auch einiges zu lachen, grub die Regie doch eine alte Tatort-Folge aus, bei der Botowamungu mitwirkte. Am Ende gab es auch immerhin 13 Punkte und einen neuen Rekord für den Kandidaten.

Die Tagesiegerin und der Stierkämpfer

Marjan Shaki und Willi Gabalier tanzten den Paso Doble und legten dabei eine flotte Sohle aufs Parkett. Einmal mehr zeigte Shaki dabei, dass sie eine begnadete Tänzerin ist und das obwohl die Musik diesmal kaum zum Tanz passte. Die Jury war begeistert und gab insgesamt 30 Punkte was das beste Ergebnis aller Tänzer und Tänzerinnen war.

„Ein Stierkämpfer steht auch wieder auf“ meinte Gregor Glanz und erklärte so, weshalb er immer versucht sein Bestes zu geben, diesmal beim Paso Doble. Dabei konnte er sich abermals steigern und das obwohl Glanz den Paso Doble besonders fürchtete. Auch die Jury konnte eine Steigerung erkennen und Nicole Burns-Hansen sprach vom bisher besten Tanz des Schlagersängers. Klaus Eberhartinger erzählte er, dass er früher gerne Koch geworden wäre und sich immer noch sehr für das Thema interessiert. Aber auch beim Tanzen zeigte er Talent und kam diesmal immerhin schon auf 23 Punkte.

Ausgetanzt für Schretzmayer

Auch Seifenstein beziehungsweise sein Alter Ego Rudi Roubinek stieg diesmal wieder ins Rennen ein, nachdem ihn beim letzten Mal eine Grippe außer Gefecht gesetzt hatte. Mit dem Wiener Walzer stand der Klassiker auf dem Programm und Roubinek schien wieder zu Kräften gekommen zu sein. Immerhin wirbelte er seine Tanzpartnerin Babsi Koitz-Baumann ordentlich herum. Mit Walzer hatte es allerdings nur begrenzt etwas zu tun, weshalb es am Ende auch nur 17 Punkte gab.

Am Ende entschied es sich zwischen Doris Schretzmayer und Monika Salzer. Wobei der „schräge Vogel“ sich durchsetzen konnte und es für Schretzmayer galt Abschied zu nehmen.

Kommentare

da spricht/schreibt mir jemand aus der seele!! der paso doble war ja nicht der einzige tanz, wo die musik überhaupt nicht zum charakter des tanzes gepasst hat! 'back to black' ist ja auch nicht gerade die parade-tango-musik... oder 'sweet about me' für einen slowofox. am schlimmsten für mich jedoch die musik zum paso doble von marjan shaki und willi gabalier und bon jovi zum paso von gregor glanz!

Wann werden diese Idioten vom ORF endlich begreifen, dass zum Tanz auch die Musik passen muss? Zu dem Tanz "Paso Doble" gehort auch die Musik "Paso Doble" !!! Ich verstehe nicht, dass die Profis in der Jury und die Tanzprofis nicht endlich einen Aufstand gegen diese tanzuntypische Musik machen! Das ist doch als ob man zu einer Boogie-Musik einen Wiener Walzer tanzt. Geht zwar, schaut aber blöd aus

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