So sehen ihre Kostüme aus

Glitzer und Glamour: Die Turniertanzoutfits sind ein besonderer Blickfang der Show

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Dancing Stars 2013 Kostüme © Bild: ORF/Ali Schafler

Damit Angelika Ahrens & Thomas Kraml, Katharina Gutensohn & Christoph Santner, Susanna Hirschler & Vadim Garbuzov, Monika Salzer & Florian Gschaider, Doris Schretzmayer & Gerhard Egger, Marjan Shaki & Willi Gabalier, Biko Botowamungu & Maria Jahn, Gregor Glanz & Lenka Pohoralek, Lukas Perman & Kathrin Menzinger, Gerald Pichowetz & Roswitha Wieland, Rudi Roubinek & Babsi Koitz-Baumann, Rainer Schönfelder & Manuela Stöckl ab Freitag, dem 1. März 2013, um 20.15 Uhr in ORF eins das Publikum beim Cha-Cha-Cha, langsamen Walzer, Rumba, Quickstepp und Co. im perfekten Outfit beeindrucken, laufen im ORF die Vorbereitungsarbeiten schon seit Wochen auf Hochtouren. Die Traumkleider für die zwölf Shows kommen auch diesmal aus London. Für die Auswahl der Tanzcouture ist bei der achten Staffel wieder ORF-Kostümbildnerin Stephanie Hofer verantwortlich.

Tanzcouture aus London

Wie bereits in den ersten sieben Staffeln von „Dancing Stars“ stammen auch diesmal die Kostüme direkt aus London, wo ein Großteil davon nach den Vorgaben von ORF-Kostümbildnerin Stephanie Hofer angefertigt wird. Hofer: „Ich versuche bei den Kleidern auf die Wünsche der Promis einzugehen. Mit ist vor allem wichtig, dass sowohl Promi als auch Profi sich in ihren Outfits wohlfühlen und dadurch beim Tanzen unterstützt werden. Außerdem möchten wir dem Publikum eine möglichst bunte Vielfalt an Kostümen bieten.“

Doch was passiert eigentlich nach der Show mit den Kleidern? Stephanie Hofer: „Sollte jemand bei einem internationalen Tanzturnier den Eindruck haben, das Kleid kenne ich doch von 'Dancing Stars' – dann trügt dieser Schein nicht! Die Kleider werden zwar eigens für uns nach unseren Vorgaben angefertigt und uns zur Verfügung gestellt. Im Anschluss gehen sie aber zurück nach London und werden dort weiterverkauft.“

So viele Kostüme gibt es

Bis zu 150 Tanzcouture-Kleider bei den Damen und zwölf Fracks sowie rund 85 Lateinoutfits bei den Herren werden für die achte Staffel benötigt. Bis zu 20 Meter Stoff und Tausende Strass-Steine werden in 30 bis 40 Arbeitsstunden pro Kleid verarbeitet. In Wien geht nach dem Eintreffen der Kleider die Arbeit weiter: Von den Gewandmeistern Peter Weidinger, Claudia Bader und Walter Wurzer sowie Hofers Assistentinnen Anna Zeitlhuber und Lioubov Liebendörfer werden die Kleider bis knapp vor der Show noch verlängert, gekürzt oder mit Steinen beklebt.

Die Fertigung der Tanzkleidung in London ist übrigens fest in österreichischer Hand. Dort sorgen die Couture-Schneiderei Chrisanne des Österreichers Peter Dobner und Dance Sport International mit Verkaufsdirektor Dr. Gerald Schwanzer dafür, dass nicht nur die „Dancing Stars“, sondern auch die Stars der Profiszene bei ihren Wettbewerben perfekt ausgestattet aufs Tanzparkett gehen.

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