Unter den 18 Rennläuferinnen (Nationalmannschaft und A-Kader) sind mit Simone Streng und Katrin Triendl auch bereits zwei Aktive aus dem B-Kader. Aktuell sind es nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Marlies Schild überhaupt nur 17 Damen, auf die der österreichische Skiverband im kommenden Winter im Weltcup zählen kann.
Die Betreuung jeder Einzelnen wird unter den zahlenmäßig größeren Gruppen nicht leiden. "Wir haben sehr gutes Personal und auch ausreichend Personal, um auch in den Gruppen den individuellen Bedürfnissen nachzukommen. Wir splitten auf zwei Partien, da hat man sie besser im Überblick. Gerade im Speedtraining muss man zusammenfassen, wenn man da zu viel splittet und zu wenig Personal dabei hat, da richtet man wieder nichts aus", erläuterte Mandl.
"Technik" und "Speed"
Die zwei Gruppen heißen ganz unspektakulär "Technik" (Slalom, Riesentorlauf) und "Speed" (Abfahrt, Super-G). Die Trainer der bisherigen Weltcupgruppe III sind auch weiterhin im ÖSV beschäftigt. "Kurt Mayr ist im Weltcup geblieben - mit Präferenzen zu Renate Götschl. Die anderen zwei Trainer sind zum Europacup dazugekommen, wo wir eine wesentlich größere Gruppe haben, wir haben da 16 Aktive. Und dort sind jetzt fünf Trainer. Wir haben dort das Trainingsgeschehen sehr intensiviert und hoffen, dass das auch Früchte trägt."
Im Weltcup leitet Roman Kneisl nach wie vor die Technikgruppe, ihm zu Seite stehen Kurt Mayr, Andreas Moser, Meinhard Tatschl und Roland Brunner, dazu kommt Physiotherapeutin Elisabeth Flatscher. Der Speedgruppe steht wie gehabt Jürgen Graller vor, in seinem Team sind Stefan Bürgler, Georg Zirknitzer und Markus Gutenbrunner, mit der ehemaligen Rennläuferin Manuela Mair (bis Frühjahr 2003 Europacup) ist eine neue Physiotherapeutin dabei.
(apa/red)