Schieder: "Mit der FPÖ ist kein Staat zu machen"

SPÖ-EU-Kandidat kritisiert ÖVP und Kurz: "Koalition bedeutet großen Schaden"

Andreas Schieder, der SPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, ist strikt gegen jede Koalition mit der FPÖ. Auch die Zusammenarbeit Roter mit Blauen im Burgenland und in Linz habe er immer schon abgelehnt, sagte er am Mittwoch in der "ZiB2" - und kritisierte scharf die ÖVP und Kanzler Sebastian Kurz. Deren Koalition mit der FPÖ bedeute "großen Schaden" für Österreichs Ansehen im Ausland.

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"Mit der FPÖ ist kein Staat zu machen", hielt Schieder Kurz vor. "Das Gefährlichste" sei dabei die Bundesebene - aber auch auf jeder anderen Ebene sei es nicht richtig, mit der FPÖ zu koalieren. Denn "dauernd" werde die "rote Linie" überschritten, "jeden Tag taucht etwas Neues auf", verwies Schieder etwa auf "das Rattengedicht" oder die Verbindung der FPÖ mit der "Mailänder Bande" rund um Salvini und die "Le Pens" in Europa. Dies wäre "brandgefährlich", wollten sie doch "Europa von innen heraus zerstören".

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