Besonders Stambolis Chef, Niki Lauda, schwärmte in höchsten Tönen. "Sie ist nicht nur eine tolle Erscheinung, sondern auch gebildet, charmant, sprachbegabt, fleißig und äußerst diszipliniert. Ihr Job hat unter den Miss-Wahlen nie gelitten", erzählte er NEWS-Redakteurin Janina Lebiszcak mit voller Begeisterung.
Mausi Lugner, die Teil der Jury war, bemerkte das ungewöhnliche Missen-Alter erst im Interview mit NEWS.at: "Sie ist 27? Das wäre mir nie aufgefallen! Wie selbstsicher sie ist! Und ausgespochen professionell, sehr eloquent, sehr elegant und sie wird Österreich würdigst vertreten. Sie weiß genau, was sie macht, und sie hat vor allen Dingen Spaß daran."
International vertreten kann Carmen Österreich allerdings nur in eingeschränktem Maße. Für eine Teilnahme bei der Miss-World-Wahl darf eine Miss nämlich maximal 26 Jahre alt sein. Missen-Macher Emil Bauer versteht die Aufregung nicht. "Wenn ich anfragen würde, würde man sie sicher trotzdem zulassen, weil sie einfach toll aussieht!" Auch die Werbebranche hat sie bereits entdeckt: Laut Bauer soll sie sich schon Aufträge von Juvina, Schartner Bombe und Charles Vögele geangelt haben.
Zwei, die sich besonders gut in Sachen Schönheit auskennen, stehen ebenfalls voll hinter der Entscheidung: Die Juroren Manfred Baumann (der Starfotograf bezeichnete Stamboli als "bildhübsch") und Schönheitschirurg Dr. Jörg Knabl sind von der neuen Miss Austria überzeugt. "Carmen hat zusätzlich zu ihrer unbestreitbaren Schönheit besonders toll finde ich ihre strahlenden Augen - auch eine tolle Ausstrahlung und Persönlichkeit", begründete Dr. Knabl seine Wahl. "Ihr intelligentes Auftreten und ihre sympathische Art haben mich überzeugt, so der Beauty Doc. Was die neue Miss Austria hat, was die anderen nicht hatten? "Sie ist eine klassische, dunkle Schönheit: Ihre Augen strahlen, die Haut ist makellos und mit ihrem Lächeln gewinnt sie einen sofort für sich. Ihr Körper ist ideal proportioniert und natürlich sehr schlank, aber nicht zu mager. Grundsätzlich waren alle Missen wunderschön, aber sie ist dennoch herausgestochen. Es hat die richtige gewonnen, so Knabl abschließend.
Susanne Jelinek