Zwei Todesopfer

Teilnehmer einer Gruppe stürzen in Bachbett - Beide erleiden tödliche Verletzungen

von
Canyoning-Unfall - Zwei Todesopfer

Ersten Informationen der Rettungskräfte zufolge war ein Teilnehmer einer achtköpfigen Gruppe in einen Wasserpool gesprungen und in die Tiefe gezogen worden. Eine Canyoningführerin sprang dem Mann hinterher, um ihm zu helfen und ging ebenfalls unter. Die beiden konnten von den restlichen Mitgliedern der Gruppe nicht mehr rechtzeitig geborgen werden.

Der Rücklauf war an der Stelle so stark, dass sich die beiden nicht mehr aus der Wasserwalze befreien konnten, schilderte Marcel Pachler vom Tiroler Raftingverband der APA. Durch den hohen Sauerstoffgehalt, den das Wasser an dieser Stelle habe, herrsche trotz Schwimmweste ein geringer Auftrieb. Bei den Opfern soll es sich um eine staatlich geprüfte Canyoning-Führerin aus Tirol und einen deutschen Urlauber handeln.

Die restlichen Teilnehmer der Canyoning-Gruppe wurden von den Bergrettern aus der Klamm begleitet. Die Erhebungen zum Unfallhergang dauerten indes noch an.

Kommentare

balduiun melden

Zwei Todesopfer!!! Ist es echt angebracht,dass man bei diesen Verhältnissen eine Raftingtoour unternimmt??? Die Ötztaler Ache liefert derzeiit immenses Schneewasser und bei solchen Zuständen ist eine Raftingtour niicht sinngemäß!!! Dem Veranstalter gehört die Lizenz entzogen, dann kann er nachdenken "WARUM"

melden

Re: Zwei Todesopfer!!! Und was hat Rafting mit Canyoning zu tun, ausser das man für beides einne Fluss benötigt?

freud0815 melden

Re: Zwei Todesopfer!!! die sportart ansich ist ja was tolles, aber hier war es schon etwas fahrlässig der führerin
in johnsbach waren als wir blutige anfänger waren beim canyoning immer 2 führer dabei. einer ist damals zuerst gehupft (wohl auch um uns die angst zu nehmen)
wir wollten die salzach runter raften und weil die zu hoch und wild war wurds abgesagt-ich glaub das war auch mai/juni rum

ein polizist als landeshauptmann ! und soche unsinnigen veranstaltungen ???????????????.

Seite 1 von 1