100 Millionen für Panzer

Die Streitkräfte investieren in den kommenden Jahren in die Panzerflotte

von Radpanzer Pandur © Bild: APA/Steyr-Daimler-Puch Spezialfahrzeug Gmbh

Hauptsächlich geht es um die Grundüberholung der in die Jahre gekommenen Pandur-Radpanzer (28,5 Millionen Euro), den Kauf zehn neuer Bergepanzer und größerer, achträdriger Schützenpanzer (jeweils rund 30 Millionen Euro) sowie um ein mit elf Millionen Euro veranschlagtes Kettenfahrzeug-System für schwieriges Gelände und um die Modernisierung des leichten Panzers Ulan, der für Auslandseinsätze einen verbesserten Minenschutz braucht, berichtete der "Standard" (Freitagausgabe).

Drohnenankauf

Gleichzeitig trennt sich das Bundesheer von zwei Dritteln der bestehenden Panzer. Der Plan dahinter: Man will weniger, dafür modernere Geräte. Auf der Einkaufsliste, die bis zum Ende des Jahrzehnts abgearbeitet werden soll, stehen laut "Standard" weiters Minenräumfahrzeuge um rund sieben Mio., Drohnen um zwölf bis 16 Mio. Euro, Computer-Aufklärungssysteme sowie neue Waffen für das Jagdkommando, wie Granatwerfer und Scharfschützengewehre..

Kommentare

Massgeblich bleibt nun, dass zukünftig auch Frauen in den Wehrdienst eingezogen werden. Die Rosinenpickerei durch gewisse Frauenverbände muss durchbrochen werden.

brauser49

Wenn ich auch nicht einsehe wofuer wir Drohnen und Minenräumgeräte brauchen, so denke ich doch das die restlichen ca. 80 Mio grossteils im Land bleiben und fuer unsere Soldaten gut angelegt sind

Für den Schutz unserer Soldaten notwendig (wird eh schon Zeit). Unsere Politiker stimmen Einsätzen zwar zu, regen sich aber über Kosten auf. Stimmt ja natürlich, da Holzkisten billiger sind.

Seite 1 von 1