Bruder von Herzogin Kate
spricht über seine Depression

Schon früher hat James Middleton über seine psychischen Probleme gesprochen. Nun gibt er bekannt, was ihn dazu bewogen hat, dieses private Thema öffentlich zu machen.

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Im Januar 2019 machte James Middelton erstmals seine Depression publik. In einem Artikel für die "Daily Mail" beschrieb er die Krankheit als "Krebs für das Gehirn". In dem neuen Interview "Tatler"-Magazin erzählt er nun, wie sie ihn gelähmt habe und ihm auch seine Familie nicht helfen konnte.

Der Auslöser für seine Depression

James behauptet, dass seine Krankheit stark mit dem Bekannheitsgrad seiner Schwester zusammenhängt. Denn als ihre Beziehungmit Prinz William (37) im Jahr 2003 bekannt wurde, rückte auch seine Person ins Rampenlicht. "Plötzlich, und das sehr öffentlich, wurde ich danach beurteilt, ob ich Erfolg habe oder ein Versager bin."

»Ich kommunizierte überhaupt nicht mehr mit meiner Familie«

Seine Eltern wussten lange nicht, wie unwohl er sich fühlte und dass etwas nicht gestimmt hat, "aber ich wollte sie nicht in meiner Nähe haben. Ich verstummte und kommunizierte überhaupt nicht mehr mit meiner Familie". Erst, als er eines Tages nicht mehr aus dem Auto steigen konnte, um seinen Arbeitstag zu beginnen, holte er sich Hilfe.

Charity-Organisation half

Seine Geschichte überhaupt publik zu machen, dazu haben ihn demnach Herzogin Kate und Prinz William inspiriert, die sich mit der Charity-Organisation "Heads Together" für die Akzeptanz der Gesellschaft von psychischen Problemen einsetzen.