Auf Wunder folgt Fluch

In der dritten Folge geht alles schief, was nur schief gehen kann

Ein Wunder hat Folgen! Denn auch, wenn alles ganz wunderbar begonnen zu haben scheint, lastet spätestens heute Abend ein "Fluch" auf "Braunschlag". Nach einem erfolgreichen Auftakt mit Millionenpublikum geht in der dritten Folge von David Schalkos Serie in der kleinen Gemeinde nämlich alles schief, was nur schiefgehen kann - und das überall: im Kuschelclub wie auf dem Tennisplatz, sogar bis nach Russland reichen die Auswirkungen. Und deshalb muss sich Robert Palfrader alias Bürgermeister Tschach auch etwas einfallen lassen.

von Robert Palfrader als Gerri Tschach in "Braunschlag" © Bild: ORF/Superfilm/Ingo Pertramer

Bei Gerri Tschach (Robert Palfrader) geht alles schief. Es scheint, als laste ein Fluch auf ihm. Der unfruchtbare Richard (Nicholas Ofczarek) sucht indes denjenigen, der seine Frau Elfi (Nina Proll) geschwängert hat. Und Gerri soll ihm dabei helfen. Da Reinhard (Raimund Wallisch) nicht bei den beiden ins Geschäft einsteigen kann, beginnt er, im Wirtshaus für zahlende Pilger zu verkünden. Herta (Maria Hofstätter) geht indes der Hase nicht aus dem Kopf. Sie fährt in den Kuschelclub, macht dort aber eine unschöne Erfahrung. Silke (Adina Vetter) hingegen scheitert am Gelübde von Banyardi (Manuel Rubey). Und Babs (Sabrina Reiter) versucht, Kevin (David Miesmer) von der Volksbank auszuspionieren.

Gerri bekommt nach einem Tennismatch mit Richard einen Gips verpasst. Und es geht noch weiter bergab: Russen erpressen ihn, um am Wunder mitzuverdienen. Und er hat Angst, Elfi (Nina Proll) könnte von ihm schwanger sein. Ganz ausgeschlossen wäre es ja nicht: Schließlich haben die beiden schon seit geraumer Zeit ein Verhältnis. Gleichzeitig macht St. Pölten Druck, und der alte Matussek (Hannes Thanheiser), der Vater von Elfi Pfeisinger und Reinhard Matussek, will eine Enteignung, um an der Wunderstelle einen Erlebnispark mit Meerschweinchen zu eröffnen. Bei so viel Druck reißen Gerri die Nerven. Und so brennt er, um den Fluch abzuwenden, die Wunderstelle nieder...

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