Bogdan Roscic rückt
an die Staatsopern-Spitze

Thomas Drozda: "Wir müssen in die Zukunft blicken" - "Staatsoper 4.0 kreieren"

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Bogdan Rosic habe eine Vernetzung mit den wichtigsten Sängern und Dirigenten der Welt, die ihresgleichen suche, begründete Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) seine Entscheidung, deren Tragweite er sich durchaus bewusst sei: "Ich möchte die Gelegenheit nutzen und die Staatsoper als 'die' Leitinstitution unserer Kulturlandschaft ab dem Jahr 2020 neu positionieren."

So repräsentiere der 52-jährige Plattenboss Roscic auch einen Generationenwechsel. "Ich glaube, wir müssen in die Zukunft blicken - und das heißt in keinem Fall Kritik am Status quo", so Drozda. Schließlich stehe die Staatsoper derzeit sehr gut da. Nicht zuletzt habe ihn aber Roscics Konzept für die inhaltliche Ausrichtung der Staatsoper ab 2020 restlos überzeugt. "Wenn Sie so wollen, geht es auch darum, eine Staatsoper 4.0 zu kreieren."

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