Das Rauschmittel sei in Zusammenarbeit mit der Firma Privateer im Bundesstaat Washington entwickelt worden. Es solle Ende 2015 in den USA und danach womöglich auch international auf den Markt kommen - in Form von Blütenblättern, Öl oder Konzentraten.
Drogen als Kernbestandteil der Glaubens
Marley war selbst bekennender Marihuana-Raucher und starb am 11. Mai 1981 im Alter von 36 Jahren an Krebs. Den Drogenkonsum hatte der jamaikanische Rastafari stets als Kernbestandteil seines Glaubens betrachtet - und Cannabis als Sakrament, für dessen Legalisierung er zeitlebens stritt.
"Bob Marley hat sich schon vor mehr als 50 Jahren erstmals für die Legalisierung eingesetzt", sagte Privateer-Geschäftsführer Brendan Kennedy dem Sender NBC. "Wir helfen ihm dabei, sie zu vollenden."