Gut zu Fuß - was bei Blasen hilft

von Claudia Dungl © Bild: Matt Observe

Warmes Wetter, neue Schuhe, und schon ist es passiert. Blasen an den Füßen führen zu Beschwerden, die jeden Schritt zur Qual werden lassen. Die Hauptursache von Blasen, gleich ob an Händen oder Füßen, ist Reibung. Reibung zwischen Haut, Strümpfen, Socken und Schuh. Besonders anfällig sind die Bereiche, wo Kanten und Nähte den Fuß einengen. Bei längerer starker Belastung des Gewebes und der Haut kommt es zur Blasenbildung. Die Haut hebt sich ab, und Flüssigkeit sammelt sich an. Solange eine Blase geschlossen ist, ist das Gewebe vor Infektionen geschützt, und Sie können es mit einem "Blasenpflaster" – einem speziellen Gelpflaster – abdecken.

Das beschleunigt die Wundheilung und reduziert den Druck des Schuhs auf die schmerzhafte Stelle. Sehr große Blasen sollten aber mit einer sterilen Nadel aufgestochen werden. Danach die Stelle unbedingt mit einem gut abschließenden Pflaster steril abdecken, um Infektionen zu vermeiden. Besser als jede Therapie ist das Vermeiden von Blasen. Gut sitzende Schuhe sind da wohl das Um und Auf. Falten oder schlecht verarbeitete Stellen im Inneren des Schuhs können notfalls auch mit einem Tapestreifen überklebt werden. Besser ist es schon, vor dem Kauf darauf zu achten, dass der Schuh weder zu groß noch zu klein ist. Denn dann steht Ihrer Freude am neuen Frühlingsschuh wohl nichts entgegen!