Insgesamt haben 15 Prozent aller Benzinfahrzeuge, die vor 2006 zugelassen wurden, mit dem Treibstoff Probleme, schätzt Erich Groiss, Technischer Koordinator des ARBÖ. Der Automobilclub fordert daher Berlakovich "ultimativ" auf, von der Einführung des Treibstoffes im Oktober 2012 abzusehen. Wer sich diesem Protest anschließen will, kann auf www.arboe.at/e10 und in allen Dienststellen gegen die Einführung von E10 seine Unterschrift abgeben. Bisher gaben 4.000 Personen ihre unterstützende Unterschrift ab, so Groiss.
Die technischen Probleme sind laut Groiss auf die korrosive Wirkung des Ethanols zurückzuführen. "Ventile und Ventilsitzringen rosten dadurch schneller, Gummi und Kunststoffteile werden porös und spröde. Dichtungen, Kunststoffe in Leitungen und Leichtmetalle, wie Aluminium sind dabei ganz besonders anfällig", warnt er.
Kommentare
Nein, nein und nochmals nein! - weil ich mein Auto nicht ruinieren will, oder zahlt dieser Bauernminister den Schaden?
- weil ich aus ethischen Gründen dagegen bin, dass wir "Essen" tanken, während Millionen verhungern
- weil das die Lebensmittelpreisspirale weiter nach oben treibt
- weil ich grundsätzlich dagegen bin die Agrarmafia weiter zu fördern
- weil ich von dem schwarzen Berlakovich genauso wenig halte wie von dem roten Darabos
Und dagegen haben erst 4000 unterschrieben? Aufwachen Landsleute!
Bitte KEIN E10 in Österreich! Man sieht ja bereits, wie "gut" dieses Zeug in Deutschland von den Konsumenten angenommen wird.... wieso wollen sie uns diesen Mist jetzt auch noch andrehen?
E10 ist schädlich für viele Motoren und bringt, was Umweltschutz betrifft, absolut nix. Ich frage mich, was denen als nächstes einfällt... vielleicht müssen wir 2020 ja alle Gülle tanken. Die ist am umweltfreundlichsten, weil man damit erst gar nicht fahren kann. Und keine Autos= keine Umweltverschmutzung, oder?