Bio-Wiesenmilch: Zwischen
Markt, Tradition und Umwelt

Mit der Bio-Wiesenmilch schlägt Kärntnermilch einen alternativen Weg im Handel ein

Bio-Wiesenmilch von Kärntnermilch steht vor allem für Fairness. Gegenüber den Bäuerinnen und Bauern auf der einen und den Tieren auf der anderen Seite. Das wissen auch die Kunden zu schätzen, die es dem Unternehmen mit reger Nachfrage danken. Das setzt einen Kreislauf in Gang und so können mehr und mehr Milchproduzenten in den diesen Kreislauf mit aufgenommen werden.

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Markt, Tradition und Umwelt © Bild: Michael Reidinger

Den Kreislauf der Milchproduktion durchbrechen

Der Gedanke dahinter ist simpel. Bäuerinnen und Bauern, die diese Milch liefern, bieten ihren Kühen eine ganz besondere Ernährung und Lebensweise an. Mindestens 180 Tage im Jahr erhalten die Kühe ihre Nahrung direkt von der Wiese. So können sie ihren natürlichen Bewegungstrieb ausleben und sich gesund und abwechslungsreich ernähren.

Dadurch entsteht ein natürlicher Kreislauf. Denn die Kühe erhalten sich ihre Wiesen selbst. Einerseits düngen sie die Flächen, andererseits verhindern sie, dass zu viele Bäume wachsen. So werden Wiesen, die für Menschen nur schwer und mit landwirtschaftlichem Gerät gar nicht zugänglich sind, auf natürliche bewirtschaftet.

Bio-Wiesenmilch als Alternative im Wettbewerb

Ein Problem bei dieser Art der Fütterung ist der Winter. Die Bäuerinnen und Bauern müssen sich darum kümmern, dass ausreichend konserviertes Futter zur Verfügung steht. Also Heu und Grassilage.

Denn Höfe, die am Programm der Bio-Wiesenmilch teilnehmen wollen, werden von Kärntnermilch per Punktesystem bewertet. Experten urteilen über die Haltung der Tiere, ihre Gesundheit und Ernährung. Die so geschaffenen Standards übertreffen sogar die Regelungen der EU.

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