8 Arten des Schlussmachens

Da hilft nur darüberstehen: 8 fiese Arten des Schlussmachens, gereiht nach Dreistigkeit

Ein Beziehungsaus kann wie ein Schlag ins Gesicht sein: Bei all den komplexen Emotionen, die einem in kürzestem Zeitraum entgegen knallen, fällt es schwer, die nächsten Schritte richtig zu setzen. Doch wenn der erste Rauch verflogen ist, merkt man, wie viel man dabei über sich selbst gelernt hat. Hier sind die gängigsten, teilweise schäbigsten Arten Schluss zu machen: Vielleicht haben Sie die eine oder andere bereits am eigenen Leib erfahren?

von Schlussmachen © Bild: istockphoto.com/ KristinaJovanovic

Fremdgehen

Und dann auch noch mit dem besten Freund/der besten Freundin? Erbärmlich, und wahnsinnig schmerzhaft, weil man gleich von zwei sehr nahe stehenden Menschen verraten wird. Wo die Liebe hinfällt, könnte man jetzt sagen. Aber ehrlich: Wenn sich etwas anbahnt, sollte man sich die Zeit nehmen, die Beziehung zu beenden, ehe man riskiert, jemanden zu verletzen.

Ghosting

"Ghosting" ist bereits zu einem beliebte Anglizismus des Jugendsprechs geworden - der englische Begriff, der sich von "Geist" (ghost) ableitet, umschreibt die Unart, statt Schlusszumachen mit einem Mal unterzutauchen, einfach perfekt.

Per SMS

Der einfachste Weg ist nur selten der moralisch richtige: Wer per Textmessage Schluss macht, stellt sich entweder nur ungern unangenehmen Situationen, oder will damit klar sagen, dass er einem nichts schuldet, beziehungsweise auch nichts mehr zu sagen hat.

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Schlussmachen im Vorspul-Modus

Als ob es nicht schmerzhaft genug wäre, wenn eine Beziehung kein Film-Happy-End hat, setzt diese Variante noch eines drauf: Der Schlussmacher will sogar die für das Abschließen notwendige Szene quasi "vorspulen", indem er es so schnell wie möglich hinter sich bringt und alle möglichen Reaktionen des anderen vorweg nimmt ("Deine Sachen stell ich dir Freitags vor die Tür"). Autsch!

In der Öffentlichkeit

Sehr fies, beinhaltet diese Art Schlusszumachen die Annahme, dass von dem Gegenüber eine Szene erwartet wird. Bei Starbucks? Ernsthaft?

Schlechtes Timing

Der Klassiker: Ein paar Tage vor dem eigenen Geburtstag, Feiertagen, wichtigen Prüfungen, in einer ohnehin schweren Zeit, im Urlaub und so weiter und so fort. Anderseits: Wenn der andere so fühlt, soll er einem dann lieber noch weiter etwas vormachen?

Die "In meinem Leben ist kein Platz für eine Beziehung"-Ausrede

Der einfachste Weg "Es liegt an mir, nicht an dir" zu sagen. Damit fühlt man sich nicht selbst verantwortlich, sondern schiebt es auf Dinge, die man nicht beeinflussen kann, wie die Arbeit, das leben, das Universum... In Wahrheit hat der anderen nicht genügend Cochones, sich seinen Gefühlen zu stellen.

Das Langsame-Ausklingen-Lassen

Das haben die meisten bereits erlebt: Die anfängliche Anziehungskraft schwindet nach und nach und weicht einem mehr oder weniger gemütlichem, asexuellen Nebeneinanderherleben. Doch keiner kann sich aufraffen den anderen tatsächlich zu verlassen. Mit der Zeit werden die Treffen immer seltener und schwupps- das war's. Es gibt Schlimmeres.

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