Sechs Menschen erlitten Schussverletzungen, einem Kirchdiener schlug der Mann mit der Pistole auf den Schädel. Als sich ihm der Kirchdiener mit einem Gewehr entgegenstellte, richtete der 26-jährige Angreifer seine Waffe schließlich gegen sich selbst. Er kam ins Krankenhaus, laut Polizei war er nicht lebensgefährlich verletzt.
Über die Motive des Täters herrschte zunächst Rätselraten. Erst das mutige Eingreifen des Kirchdieners habe den Mann gestoppt, sagte Polizeisprecher Don Aaron. Dieser sei nach dem Pistolenschlag des Angreifers blutend zu seinem Wagen gelaufen und habe dort sein Gewehr geholt, um sich ihm erneut in den Weg zu stellen.
Der Angreifer habe seine Waffe offenbar in dem Moment gegen sich selbst gerichtet, als er den zurückkehrenden Kirchendiener erblickt habe. "Offenbar hat er nicht mit einer solch tapferen Person gerechnet", sagte der Polizeisprecher.