Österreichs Umwelttechnik
ist weltweit gefragt

Zwei von drei deutschen Biomasse-Heizanlagen sind bereits „Made in Austria“

Der Klimaschutz wird immer wichtiger. Umwelttechnik ist daher ein klarer Wachstumsmarkt und Know-how aus Österreich weltweit gefragt. „Best of Austria“, die Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW), stellt österreichische Spitzenleistungen ins Rampenlicht und stärkt den Wirtschaftsstandort Österreich.

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Best of Austria - Österreichs Umwelttechnik
ist weltweit gefragt © Bild: iStock

Es ist eine Win-Win-Situation: Die Umwelt zu schützen und gleichzeitig sein Know-how und Produkte erfolgreich international zu verkaufen. Dieses Kunststück gelingt Österreichs Umwelttechnik-Unternehmen seit Jahren mit großem Erfolg. Von der Planung energieeffizienter Gebäude über intelligente Speichertechnik bis hin zu kompletten Biodieselanlagen: Österreichs Umwelt-Know-how ist nicht nur im eigenen Land, sondern vor allem auch über die Grenzen hinaus gefragt. Laut einer Studie des Wirtschafts-Forschungsinstitut WIFO erzielte die auf Umwelttechnik spezialisierten Unternehmen 2011 einen Umsatz von 8,2 Milliarden Euro.

Das Besondere daran: drei von vier Euro wurden jenseits der Grenzen, also im Export erwirtschaftet, in Summe rund sechs Milliarden Euro. Und das mit klar steigender Tendenz und jährlichen Wachstumsraten von über zehn Prozent. Laut einer Studie über die Marktentwicklung innovativer Energietechnologien in Österreich sind zwei von drei in Deutschland eingesetzten Biomasse-Heizanlagen „Made in Austria“. Acht von zehn in Österreich erzeugten Sonnen-Kollektoren werden ins Ausland geliefert.

Fachleute sind sich einig: Die Umwelttechnik ist eine der bedeutendsten Zukunftsbranchen Österreichs und einer der wesentlichen Schubkräfte für die jährlich steigenden Exporterfolge. Und das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in den kommenden so bleiben. Denn ohne den Einsatz intelligenter Umwelttechnik werden die vergangenes Jahr beim Klimagipfel in Paris beschlossenen weltweiten Klimaziele nicht zu erreichen sein.

Allerdings stehen die Produzenten und Planer dabei vor durchaus großen Herausforderungen. Denn die Nachfrage verschiebt sich zunehmend von den europäischen Ländern in Richtung Osten bis nach Indien und China. Um heimische Unternehmen dort den Markteintritt zu erleichtern, hat das BMLFUW die Initiative „Best of Austria“ gestartet. Sie unterstützt heimische Betriebe, ihre Spitzen-Produkte auch international anzubieten – und damit Arbeitsplätze in Österreich zu schaffen.

Wer mehr über die Best-of-Austria-Community erfahren möchte, kann über Facebook oder Twitter dabei sein.

Weitere Infos und Tipps auf:
www.bestofaustria.at
www.bmlfuw.gv.at
www.aussenwirtschaft.at

Entgeltliche Einschaltung des BMLFUW

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