BAWAG-Affäre: Mobiltel-Deal hängt mit Karibik-Geschäften der Bank zusammen

"profil": Unternehmer Martin Schlaff war Mithelfer 88 Millionen Dollar flossen 2001 nach Liechtenstein

Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, gibt es tatsächlich Zusammenhänge zwischen dem Kauf des bulgarischen Handynetzbetreibers Mobiltel und den verlustreichen Karibik-Geschäften der Bawag.

BAWAG-Affäre: Mobiltel-Deal hängt mit Karibik-Geschäften der Bank zusammen

Aus "profil" vorliegenden Dokumenten und Vernehmungsprotokollen geht hervor, dass die Gewerkschaftsbank bereits 2001 vor der Pleite gestanden wäre, hätte nicht der Unternehmer Martin Schlaff helfend eingegriffen.

Er vermittelte dem damaligen Bawag-Generaldirektor Helmut Elsner einen Geschäftsmann in New York, dessen Firmen dann Kredite bei der Gewerkschaftsbank aufgenommen haben, die in Folge auf die Bawag-Stiftungen nach Liechtenstein weitergeschleust wurden.

2004 wurden die Kredite dann mit Gewinnen aus dem Mobiltel-Verkauf getilgt und die Konten der US-Firmen bei der Bawag gelöscht.

Noch mehr Infos finden Sie im aktuellen "profil"!