Tesla hat ein Parkplatz-Problem

Tesla-Chef Elon Musk muss sich mit "größten Albtraum" herumschlagen.

Wer sein Auto am Tesla-Firmensitz in Palo Alto abgestellt hat, braucht beim Ausparken Geduld.

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Auto - Tesla hat ein Parkplatz-Problem

Tesla-Chef Elon Musk drückt bei der Entwicklung elektrischer Lastwagen aufs Tempo: Bereits im September soll das erste Modell der Öffentlichkeit präsentiert werden, kündigte der Tech-Milliardär am Donnerstag über den Kurznachrichtendienst Twitter an. Zudem werde Tesla in den nächsten 18 bis 24 Monaten seinen ersten elektrischen Pick-up-Truck enthüllen.

Musk hatte Mitte 2016 in einem "Master Plan zwei" genannten Strategiepapier verkündet, in Zukunft auch Lastwagen und Busse bauen zu wollen. Damals hatte es aber noch geheißen, die Fahrzeuge seien im frühen Stadium der Entwicklung. "Das Team hat einen unglaublichen Job gemacht", schrieb Musk jetzt.

Doch Musk muss sich auch mit anderen Problemen herumschlagen: Bei Tesla in Kalifornien herrscht aktuell Chaos auf dem Parkplatz. "Parken gehört zu meinen größten Albträumen", sagte der Tesla-Chef kürzlich an einer Investorenkonferenz, wie das "Wall Street Journal" berichtet.

In der Fabrik bei Fremont arbeiten 6000 Angestellte – Parkplätze gibt es aber nur 4500. Auch bei der Firmenzentrale in Palo Alto gibt es zu wenig Platz für Fahrzeuge.
Über den Instagram-Account @teslaparkinglot äußern Mitarbeiter ihren Unmut darüber.

Wie kommt es, dass ein Autohersteller mit Parkplatzproblemen zu lämpfen hat? Hauptgrund ist die rasche Expansion. In den letzten zwei Jahren vergrößerte das Unternehmen die Zahl seiner Mitarbeiter um drei Viertel auf 17.000. Die Firmenzentrale in Palo Alto war für 350 Mitarbeiter vorgesehen.

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