Austro-Jihadist schockiert
mit Erschießungsvideo

Zeigt Hinrichtung zweier Männer durch Mohamed M. und einen zweiten IS-Kämpfer

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Terrorismus - Austro-Jihadist schockiert
mit Erschießungsvideo

Im ersten Teil des Videos wendet sich ein Jihadist teils auf Deutsch mit einer "Nachricht an unsere Geschwister in Deutschland". Er ruft dazu auf, sich "unserer Karawane" anzuschließen. Als Aufenthaltsort gibt er das syrische Palmyra (arabisch: Tadmor) an. Zu sehen sind u.a. eine Gruppe sitzender Männer in Kampfmontur mit Maschinengewehren.

Aufruf zum Mord an Ungläubigen

Der Kämpfer, der zunächst in dem Video spricht, ruft zur Unterstützung des "Islamischen Staates" (IS), wenn nicht in dem von der Extremistenmiliz beherrschten Gebiet in Syrien und dem Irak, dann in Deutschland, auf. Er ruft dazu auf, die Ungläubigen "in ihren eigenen Häusern" anzugreifen und zu töten, "wo ihr sie findet".

Im zweiten Teil des Videos kommt ein zweiter Jihadist zu Wort, bei dem es sich offenbar um den in Wien als Sohn ägyptischer Einwanderer geborenen Mohamed M. handelt. M. hatte mit Hasspredigten, Drohvideos und seiner offenen Propaganda für den sogenannten Heiligen Krieg für Entrüstung gesorgt. Wegen Bildung und Förderung einer terroristischen Vereinigung saß er in Österreich in Haft.

Austro-Jihadist in Syrien untergetaucht

Nach Verbüßung der vollständigen Strafe veröffentlichte er weitere Videos unter dem Pseudonym "Abu Usama Al Gharib", bevor er sich im Herbst 2011 nach Deutschland absetzte. M. gilt als Anführer der in Deutschland verbotenen radikalislamistischen Gruppierung "Millatu Ibrahim". Weil er "mit erheblicher Intensität zu Gewalttaten" aufgerufen und die "öffentliche Sicherheit und Ordnung in Deutschland" gefährdet habe, wurde der Austro-Islamist jedoch im April 2013 von den deutschen Behörden ausgewiesen. Einer Abschiebung nach Österreich kam er zuvor und setzte sich nach Kairo ab. Noch im gleichen Jahr wurde M. schließlich im türkischen Hatay wegen eines gefälschten Reisedokuments verhaftet. Nachdem er dort 2014 aus dem Gefängnis entlassen worden war, soll er in Syrien untergetaucht sein.

Video zeigt Erschießung

Zusammen mit dem ersten Sprecher steht Mohamed M. vor den antiken Säulen Palmyras, vor den beiden kauern zwei Männer. M. spricht teils Arabisch, teils Deutsch mit österreichischem Akzent. Er richtet sich an die "Löwen des Islam in Deutschland und Österreich" mit den Worten: "Entweder schließt ihr euch hier den Mujaheddin an oder ihr führt den Jihad in Deutschland und Österreich durch." Weiters beschimpft er die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und ruft u.a. zur Rache für vergossenes Blut von Muslimen in Afghanistan auf.

Im Anschluss erschießen die zwei Jihadisten die beiden kauernden Männer. Der Bildschnitt lässt die blutige Gräueltat noch drastischer erscheinen. Das Video wurde inzwischen von YouTube gelöscht.

Innenministerium prüft Video auf "Authentizität"

Zu dem im Internet aufgetauchten Video gibt es aus dem Innenministerium zunächst keine weiterführenden Angaben. "Die Authentizität (des Videos, Anm.) wird aktuell überprüft", sagte Innenministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck am Mittwoch.

Zu dem Mordaufruf machte Grundböck auf Nachfrage zunächst keine Angaben. Auch zu der Frage, ob es sich bei einem der Männer in dem knapp fünfeinhalb Minuten langen Film, um den radikalislamistischen Austro-Jihadisten Mohammed M. handelt oder nicht, machte Grundböck zunächst keine Angaben.

Ägypten: IS droht mit Tötung kroatischer Geisel

In Ägypten droht der IS in einem angeblich von ihm veröffentlichten Video mit der Exekution eines in Ägypten entführten Kroaten. Ein am Mittwoch im Internet kursierendes Video zeigt einen Mann, der sich als ein in Kairo arbeitender kroatischer Staatsbürger vorstellt. Er sei im Juli verschleppt worden. In der Botschaft liest der Mann die Forderung an die ägyptische Regierung vor, innerhalb von 48 Stunden eingesperrte muslimische Frauen freizulassen. Ansonsten werde er getötet.

In dem Video kniet er vor einer Sanddüne neben einer Fahne des IS und einem vermummten Mann mit Messer. Dieser gehört offenbar zu dem auf der unruhigen ägyptischen Sinai-Halbinsel operierenden Ableger der Terrormiliz. Die Aufnahmen erinnern an vorherige Videos des IS, in denen Ausländer exekutiert wurden. Es ist das erste Mal, dass der IS-Ableger ein Video eines in Ägypten entführten Ausländers zeigt. Die Echtheit konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Ende Juli hatten kroatische Behörden bestätigt, dass ein Kroate in Kairo entführt worden sei. Die veröffentlichten Initialen des Mannes stimmen mit dem im Video genannten Namen überein. Die Drohbotschaft des IS wurde einen Tag vor der geplanten feierlichen Eröffnung des erweiterten Suezkanals in Ägypten verbreitet. Die ägyptischen Behörden nahmen zunächst nicht Stellung.

Kommentare

Die Ungläubigen sollen getötet werden.
Dann müssten sie sich allerdings alle selbst umbringen. Denn so ungläubig wie die sind, können andere gar nicht sein.

Und wenn er unten am Arsch ist will er bestimmt zurück sich operieren lassen und geht nach 15 Jahren frei--- auf Kosten der Steuerzahler---

aber DANKE frau Mikl-Leitner das zukünftig ableger dieses arschlochs es viel leichter haben in UNSER LAND einzureisen! bin schon gespannt was SIE nach den wahlen fürn job ausüben. dank der EU-speichelleckerei mit sicherheit einen sehr gut bezhahlten, denn das EIGENE BÖRSERL ist ja das wichtigste gelle frl. mikl!

na super das die ösi justiz diesen volltrottel hat laufen lassen! der richter muss ja mächtig stolz auf sich sein!

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