AUA-Flüge gestrichen

Chaos bei der heimischen Fluglinie - Ausfälle wegen "Crewmangels" und leere Flieger

Die heimische Fluglinie versinkt im Chaos: Nachdem es der AUA am Samstag zunächst mit Hilfe ihrer Mutter Lufthansa gelungen war, zwei Flugausfälle zu vermeiden, musste am Abend doch noch ein Frankfurt-Flug gestrichen werden. Grund dafür sei "Crewmangel" gewesen, wie ein AUA-Sprecher bestätigte. Weitere Ausfälle seien derzeit nicht absehbar. Ein weiterer AUA-Flieger flog leer von von Washington nach Wien.

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Austrian Airlines - AUA-Flüge gestrichen

Am vergangenen Wochenende waren 24 AUA-Flüge ausgefallen, weil sich Dutzende Piloten für flugunfähig erklärt hatten. Seit Monaten tobt zwischen dem AUA-Vorstand und dem Betriebsrat ein Streit um die Gehälter des fliegenden Personals. Es habe zwar nicht viel mehr Krankmeldungen gegeben als sonst, so der Sprecher, aber es hätten sich keine Piloten gefunden, die bereit gewesen wären, kurzfristig einzuspringen.

Auch bei den technischen Problemen - nachdem vor einer Woche zwei Flüge wegen technischer Schwierigkeiten ausgefallen waren, musste eine AUA-Maschine am Samstag ohne Passagiere aus Washington zurückkehren - gebe es keine auffällige Häufung, sagte der Sprecher. "Wir haben Pünktlichkeitsraten wie schon lange nicht." Dass sich die Probleme scheinbar häuften, könnte daran liegen, dass die AUA wegen des Arbeitskonflikts derzeit besonders aufmerksam beobachtet werde.

Kommentare

Kundenzufreidenheit ist Personal egal! In diesem Unternehmen herrscht pur Anarchie!
Kundenzufriedenheit ist ein Fremdwort.
Minhard und seine Ideologie-Freunde haben offensichtlich grosse Freude daran, das Unternehmen schlecht darzustellen. Dafür wird man in der "Privatwirtschaft" gekündigt.
Das wäre auch bei der AUA an der Zeit, die Boykottierer fristlos zu entlassen.
Mittlerweile gibts ja bereits mehrere Unternehmen, die nicht mehr AUA fliegen, weil als "unzuverlässig" eingestuft. Und es werden mehr werden. Resumee: Bravo, so macht MAN das in Österreich, Firma ruinieren, dann jammern.

Business as usual Bei der AUA ist wohl soweit das die massgeblichen Mitarbeiter speziell die Piloten auf stur geschaltet haben. Jetzt plötzlich sind sie unfit to fly. und die AUA hat keine Ersatz Crew für 24 Flüge. Irgenwie amrselig das ganze. Ich weis nicht ob den Mitarbeitern die Dramatik der Lage bewusst ist. Wenn dem Vorstand der Lufthansa der Geduldsfaden engültig reisst, wird die AUA hat verkauft wie andere auch und dann spielt es endgültig Granada . Aber vielleicht spring dann der österreichische Staat wieder ein. Notverstaatlichung wie unter Peppi Pröll ?

Die achh so \" arme \" Crew Das Flugpersonal sollte lieber aufpassen, denn heutzutage findet man an jeder Ecke einen Piloten oder eine Stewardess, es ist nichts besonderes mehr ein Pilot zu sein. Die sollten sich lieber nicht so aufspielen, den jung Pilot gibt es mehr als genug. Das ältere Personal sollte lieber aufpassen. Besser 4000 Euro weniger verdienen ( bleiben noch immer 6- 8 brutto über) , als gar keinen job mit 0 Euro, also was ist euch lieber ?!?!?. Und wer ins Ausland gehen möchte , sag ich nur : Aufwiedersehen und viel spaß in Asien oder Saudi Arabien....Jämmerlich sag ich nur ! Sollte die Lufthansa die AUA doch verkaufen, na dann gute Nacht, *GAME OVER*

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