Rebernig dementierte aber nicht, die Wiener gebeten zu haben, dem deutschen Verhandlungspartner entgegen zu kommen. "Der Spieler ist das schwächste Glied in der Kette. Es wäre schade, wenn diese Möglichkeit für Philipp nicht bestünde", sagte der Anwalt, der eine Entscheidung bis spätestens Ende Juni erwartet. Am 29. Juni ist in Hoffenheim Trainingsauftakt.
Offen ist auch das Thema Nacer Barazite. Wie Österreichs Fußballmeister am Mittwoch mitteilte, werde der angeschlagene Niederländer, für den man die Kaufoption nicht gezogen hat, in seiner Heimat bleiben, um Klarheit über den Zustand seines Kniegelenks zu bekommen. Die Wiener, die "kein Risiko nehmen wollen", warten mit einer möglichen Verpflichtung daher noch zu. Barazite habe im Gegenzug zugesichert, bei keinem anderen Verein zu unterschreiben.
Fix sein dürfte dafür die Verpflichtung von Daniel Royer, der zuletzt beim 1. FC Köln engagiert war und laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" unmittelbar vor einem Abschluss mit der Wiener Austria steht.