Austria-Pleite: Volltreffer gegen Stronach

Exmanager Toni Polster erstreitet 500.000 Euro vor Gericht.

Austria-Pleite: Volltreffer gegen Stronach

Wenn der „Big Boss“ am 2. April aus Übersee im Privatjet einfliegt, dann ist Magna-Milliardär Frank Stronach um rund 500.000 Euro ärmer. Und Toni Polster, Ex-General-Manager der Wiener Austria, um eine halbe „Mille“ reicher. Zumindest, wenn es nach dem am Montag dieser Woche zugestellten erstinstanzlichen Urteil von Richter Andreas Stöckl geht, der im Arbeitsgerichtsprozess zwischen Polster und seinem ehemaligen Arbeitgeber für die violette Ikone entschieden und die „Fristlose“, die Stronach im Mai 2005 ausgesprochen hatte, für ungerechtfertigt erklärt hat.

Statt Gentlemen’s Agreement Arbeitsprozess. Dabei hatten alle Beteiligten noch heftig dementiert, als NEWS am 24. Mai 2005 exklusiv den unmittelbar bevorstehenden Rausschmiss Polsters meldete. Auch seine Klage beim Arbeitsgericht auf Einhaltung des Vertrags unter Wahrung seiner arbeitsrechtlichen Ansprüche stand zuerst in NEWS (siehe Faksimile im neuen NEWS). Das Magna-Dementi folgte auf dem Fuß. Man werde sich unter „Gentlemen“ einigen, hieß es aus der Magna-Zentrale in Oberwaltersdorf blumig.

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