Herzogin Meghan
verärgert ihre Fans

Herzogin Meghan verfolgte in Wimbledon ein Tennis-Match. Fotos durften Fans nicht von ihr machen, dafür sorgten achtsame Bodyguards.

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Privatsphäre wird bei Prinz Harry und Herzogin Meghan großgeschrieben. Vor wenigen Tagen wurde ihr Sohn, Archie Harrison, fernab der Öffentlichkeit getauft. Das gefällt nicht allen - Royale Fans nehmen den Rückzug ins Private zähneknirschend hin, fragen sich aber schon, warum die Royals, die unter anderem auch von ihrem Steuergeld leben, nicht ab und an die Tür ein Spalt öffnen.

Ganz privat zum Tennis

Wie weit die Privatsphäre geht, wurde beim Tennis-Grand-Slam-Turnier Wimbledon verdeutlicht. Herzogin Meghan stattete ihrer Freundin Serena Williams bei deren Spiel gegen die Slowenin Kaja Juvan am vergangenen Donnerstag einen Besuch ab und nahm auf der Tribüne von Wimbledon Platz. Eine wahre Überraschung - waren doch keine Auftritte der Herzogin bekannt.

© . GLYN KIRK / AFP Herzogin Meghan drückt ihrer Freundin Serena Williams die Daumen

Begleitet wurde Meghan von zwei Freundinnen, die sie aus ihrer Studienzeit kennt: Lindsey Roth und Genevieve Hills. Es wird gemunkelt, dass die Damen auch Archies Taufpatiennen sein könnten.

»Ich wurde angehalten, keine Fotos von der Herzogin zu schießen«

12.000 Tennis-Fans waren an dem Tag vor Ort. Fotos von Herzogin Meghan wurden ihnen untersagt. So wurde das Publikum, wie unter anderem der "Daily Telegraph" schreibt, bisweilen einzeln dazu angehalten, keine Bilder von der Herzogin zu machen, da sie sich hier in ganz privatem Umfeld befinden würde.
"Ich wurde angehalten, keine Fotos von der Herzogin zu schießen", berichtet eine Besucherin dem Telegraph. "Ihre Bodyguards betonten, dass die Herzogin privat hier sei. Ich habe dann gefragt, ob sie das Fotoverbot auch den anwesenden Fernsehteams weitergeleitet hätten - da haben sie dann ein wenig ratlos geschaut."

Auch Selfies waren an dem Tag wohl ein Risiko. Ein Zuschauer wurde ermahnt, nachdem er ein Selfie schoss und die Tribüne von Meghan im Hintergrund zu sehen war. Dem Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten wurde Herzogin Meghan jedoch präsentiert.

Für die verschärfte Privatsphäre gab es reichlich Kritik. Im Palast versteht man die Aufregung nicht ganz. Wie eine Quelle "MailOnline" berichtet, hätte Meghan "lediglich das royale Protokoll befolgt."

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