Aufregung um Eugen Freund

Äußerst unbedachte Aussage zu Arbeiter-Gehältern - Kritik und Verwunderung

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Eugen Freund © Bild: APA/Helmut Fohringer

Auf die Frage "Wie viel verdient ein Arbeiter im Durchschnitt?" meinte Freund: "Ich weiß es nicht - ungefähr 3000 Euro brutto?" Zur Aufklärung, wonach es deutlich weniger sei, meinte der ehemalige ORF-Moderator: "Das ist sehr wenig. Aber ich glaube nicht, dass ich etwas dafür kann."

Laut Statistik Austria lag 2012 das arithmetische Mittel der Nettomonatseinkommen von unselbstständigen Arbeitern bei 1.616 Euro pro Monat.

Der Grüne Listenzweite für die EU-Wahl, Michel Reimon, kritisierte die Antwort als zu schwach und vermisste in einer Aussendung auch sonst konkrete Ansagen des Neo-Politikers. "Eugen Freund redet seit einer Woche über sich, seinen Job, seine Wohnung und die Studien seiner Kinder - aber er präsentiert keine einzige inhaltliche Position, auf die andere KandidatInnen eingehen könnten", so der Grüne.

Kommentare

Es bleibt dem österreichischen BK Werner Faymann vorbehalten, den unsäglichen Eugen Freund mit dem wohl populärsten Politiker Österreichs, nämlich Bruno Kreisky, zu vergleichen. Dieser Vergleich ist dümmer als der Freund-Sager. Da sieht man einmal mehr, welche "Granaten" Österreich intelligenzmäßig anführen. Herr Faymann danken Sie nach diesem Fauxpas ab. Es wäre besser für Österreich!

Peter Starha

Diese saublöden Aussagen dieses Herrn, sind wieder mal typisch für Quereinsteiger. Keine Ahnung von der Realität aber unsinnige Aussagen machen. BITTE lasst diesen Herrn in die Pension gehen und nicht ins EU-Parlament. Er macht Österreich nur zu einer noch größeren Lachnummer als wir eh schon sind.

Der Mann hat keine Ahnung. Weltfremd. Und dieser soll und will uns bei der EU vertreten. Na Mahlzeit, Gott schütze Österreich.

Ihr wollt die totale EU?
Euer FREUND macht das!
Abgehoben, abgeschoben Spitzenmandatar...
Wahnsinn mir läufts grad Freund-schaftlich kalt über den Rücken

Und selbst nach diesem Beweis der absoluten Ahnungslosigkeit und somit meiner Meinung nach auch Kompetenzlosigkeit werden diesen Typ und seine Partei wieder genug Österreicher wählen. Und das als Spitzenkandidat der SPÖ. Peinlicher gehts nimmer.

Und auch seine Antwort "Das ist sehr wenig aber dafür kann ich glaub ich nichts". Sorry aber das ist noch bei weitem nicht wenig sondern der Durchschnitt du Oberpfeife! Andere leben mit noch viel weniger und müssen mit irgendwelchen Drecksjobs ihre Kinder durchfüttern. Sowas von realitätsfremd das packt man nicht mehr. Wer den wählt hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank oder???

Hermann Gugger

Die Presse hat ihm die erste Falle gestellt und er ist voll hineingetreten. Woher soll dieser ORF Suberbonze der verdient hat wie Schell König wissen was ein Österreichischer Arbeiter verdient ? Weitere Panne werden folgen, dafür sorgt die Presse schon. Aber wie soll er dass Geschäft können ?

Hier sieht man welche ahnungslosen Volksvertreter von den Parteien aufgeboten werden. Damit wird die Wahlbeteiligung sicher unter 30% gedrückt ! Reißen das Maul nur auf um sich selbst anzufüttern.

Mit sooo einem Hintergrundwissen soll er uns vertreten ?????
Nein Danke !

Österreichischen Arbeitern und Angestellten geht es besonders gut! Schließlich haben sie die höchste Arbeitnehmervertretung weltweit!
10 AK´s (mit Zwangsbeiträgen)
10 ÖGB´s
weil das noch viel zu wenig ist, auch noch viele Fachgewerkschaften, jede wieder mal 10.
Dann auch noch 10 Sozialminister, 10 Arbeitsminister, 10 FrauenministerInnen usw. Davon können andere Länder nur träumen.

eash melden

tja, ist nun mal schon wieder bewiesen, DIE DA OBEN, WELCHE LEIDER AUCH IN DER EU ÜBER UNS ENTSCHEIDEN, haben natürlich vom täglichem Futtertrog seiner Bürger nichts gemeinsam und keine Ahnung. Bin leider sehr enttäuscht, meine Stimme bekommt er daher nicht mehr.

christian95 melden

50% der Österreicher wollen das so!
So lange wir weiterhin SPÖ+ÖVP wählen wird sich daran auch nichts ändern.

eash melden

@christian95
dein Kommentar, wie immer blau gemeint, aber mit denen klappt es schon gar nicht

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