Arnold erklärt dem bösen Fett den Krieg:
Staat Kalifornien verbietet Transfettsäuren

Körper kann diese künstlichen Fette nicht verdauen Sorgen für Übergewicht und lösen Krankheiten aus

Arnold erklärt dem bösen Fett den Krieg:
Staat Kalifornien verbietet Transfettsäuren

"Kalifornien steht mit an der Spitze, wenn es um die Förderung von Gesundheit und guter Ernährung geht", sagte der Gouverneur. Auch die Städte New York, Philadelphia und Seattle haben Verordnungen zum Verbot von Transfettsäuren erlassen. Kalifornien ist aber der erste Staat der USA, der Transfette aus Restaurants verbannt. Demnach dürfen diese Fette ab 1. Jänner 2010 nicht mehr in Ölen, Backfetten und Margarinesorten enthalten sein, die in den jeweiligen Lokalen zum Braten oder als Brotaufstrich verwendet werden. Ab 2011 ist auch das Frittieren von Backwaren mit solchen Fetten verboten.

Transfette sind künstlich gehärtete Fette, die der Körper nicht verarbeiten kann. Zahlreiche Untersuchungen haben belegt, dass Transfettsäuren Entzündungsreaktionen im Körper fördern, Übergewicht verstärken, die Cholesterinwerte verschlechtern und damit das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhen. Transfette werden zur Herstellung von Lebensmitteln wie Margarine, Gebäck, Kartoffelchips sowie bei Fast-Food-Produkten eingesetzt. Sie sind billiger als andere Fette und verleihen den Produkten eine längere Haltbarkeit.

Der Verband der Restaurantbesitzer in Kalifornien kritisierte das neue Gesetz. Sprecher Daniel Conway erklärte, man hätte eine nationale Regelung einer regionalen vorgezogen. Es gebe jedoch keine Pläne, das Gesetz zu bekämpfen.
(apa/red)