Es schien ihr wider besser zu gehen. Die "Hallo Holly"-Darstellerin war schon einmal für mehrere Monate in einer Klinik untergebracht, ihre Eltern hatten die Vormundschaft übernommen. Die Schauspielerin widmete sich ihrem Design-Studium und es ging bergauf.
Kaum stand Amanda nicht mehr unter der Vormundschaft ihrer Eltern, wurde es wieder schlimmer. Alkohol, Drogen und Schizophrenie sind eine schlechte Kombination, außerdem soll sie von Marihuana abhängig sein.
Auf Twitter schreibt sie wirres Zeug. Erst behauptet sie, verlobt zu sein und bald zu heiraten. Der angebliche Bräutigam weiß jedoch nichts davon. Sie hätten sich zwar in der Klinik kennengelernt und hätten sich dort angefreundet, doch seit Monaten ist der Kontakt abgebrochen.
I am getting married and my boyfriend and I are going to be on the cover People magazine .
— amanda bynes (@amandabynes) 9. Oktober 2014
"Mikrochip in meinen Kopf hat mich dazu gebracht"
Dann offenbarte sie auch noch auf Twitter: "Ich muss euch die Wahrheit über meinen Vater erzählen". Er hätte sie psychisch und physisch missbraucht. Ihre Erklärung für die Postings: "Mein Vater hat keines dieser Dinge gemacht. Der Mikrochip in meinen Kopf hat mich dazu gebracht, solche Dinge zu sagen. Aber er war derjenige, der sie anwies, mir den Chip einzusetzen."
I need to tell the truth about my dad
— amanda bynes (@amandabynes) 10. Oktober 2014
My dad never did any of those things The microchip in my brain made me say those things but he's the one that ordered them to microchip me
— amanda bynes (@amandabynes) 10. Oktober 2014
Mutter besorgt
Ihre Mutter Lynn zeigte sich gegenüber dem "Pople"-Magazin besorgt: "Es tut mir so leid für meinen Ehemann. Rick ist der beste Vater und Ehemann, den sich eine Familie wünschen kann. Er hat Amanda oder die anderen Kinder niemals körperlich oder sexuell missbraucht." Also heckten die Eltern einen Plan aus. Sie wurde von Flughafen abgeholt, um angeblich zu einem Anwalt und dann ins Hotel gebracht zu werden. Doch nichts von alle dem geschah- Stattdessen wurde sie erneut in die Klinik gebracht und für 72 Stunden zwangseingewiesen.