Alles aus Hundeliebe

Alles aus Hundeliebe

Eine Mietwohnung im Industriegebiet von Wien-Floridsdorf. In dem kleinen Wohnzimmer mit der giftgrünen Dschungeltapete tobt eine Hundemeute zwischen Terrarien, einem Vogelkäfig und einem Aquarium herum. Mittendrin: Besitzerin Brigitte Karolyi, die andächtig ihre Hündin Trixi betrachtet. Scheinbar stoisch thront der groß gewachsene Bullterrier neben seinem Frauchen auf dem Couchtisch und betrachtet die Szenerie um ihn herum mit hoch erhobenem Kopf. Grabkerzen sind aufgestellt, das Nietenhalsband der Hündin liegt zu ihren Füßen, und am Rand des Tisches stehen Fotos von Trixis liebstem Spielgefährten, der Bulldogge Elvis. Liebevoll streicht Brigitte Karolyi der Hündin wieder und wieder über das kurze, schwarz-weiße Fell: „Sie ist mein Lieblingshund, zu ihr habe ich eine ganz besondere Beziehung.“

Konservierte Hundeliebe. Erst nach längerer Betrachtung des bewegungslosen Tieres wird klar, dass diese Beziehung über den Tod hinaus währt. Denn Trixi ist ausgestopft – konserviert für die Ewigkeit. Vor einem Jahr, nachdem die Hündin an den Folgen einer Operation verendete, entschied sich die Krankenbetreuerin, ihren geliebten Hund ausstopfen zu lassen. „Damit ich sie immer bei mir haben kann. Trixi war wie mein Bodyguard, hat mich immer beschützt. Ich habe zwar noch ein paar andere Hunde, aber zu Trixi hatte ich immer eine ganz besondere Beziehung – und ich hätte es nicht übers Herz gebracht, sie in die Tierkörperverwertung zu geben.“

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